20.10.2020

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

der Abend kommt

 

der Abend kommt,,, immer näher ,,, immer schneller

wir sehen nur noch die Sonne,,, wie sie untergeht

ins Wasser plumst und nicht mehr zu sehen ist

schöne Farben begleiten sie

v.christine seeliger´20

12.06.2020

deine schönheit

deine liebe art, mich zu kitzeln

mir deine liebe zu zeigen

jeden tag,

ich liebe dich

mit allen fasern sehne ich mich nach dir

ich rufe in der nacht deinen namen in die nacht

um 3 uhr ist es  soweit,

du erscheinst,,

nimmst mich mit  in deine welt

in dein reich der sinne

all meine zellen füllst  du auf

lä´ßt mich dich neu entdecken

jeden tag aufs neue

ich liebe dich....

v.christine seeliger´20

 

13.05.20

Ich schenke Dir eine Blume

 

weil Du meine Liebe bist

mich verstehst

auch wenn ich  bunt bin

zerzaust

dick

dünn

rot

grün

weil ich ICH bin

und Du

mich liebst

so wie ich

Dich

v.Ch.Seeliger`20

17.05.20

Liebe unter Wasser

 

liebe - von innen 

liebe - nach außen

liebe mit viel sinn und unsinn

 

liebe unter wasser ist schön

leicht

gemütlich

nass und doch sooo zart

 

liebe unter wasser bringt herzen zum schmelzen...

v.ch.seeliger´20

 

10.04.20

Karfreitag

Spiralkreuz

 

Wir kreisen um unser Leben  und das Leben kreist  um uns.

Wir ziehen Spiralen ,

Lassen sie stehen und  ziehen sie immer wieder nach.  

Mit unseren Gedanken,

und unserem Leben.

Liebe in der Spirale,

gebunden an Zeit und Raum.

Lässt sie uns drehen,

Kreis um Kreis

Spirale um Spirale.

Wir sehen die Farben, 

wie sie sich vermischen zu einer Lebensspirale.

Ein Kreuz aus Spiralen.

Ein Spiralkreuz,

das sich immer wieder neu dreht und die Farbe wechselt.

Drehen wir uns mit!?

Brechen wir aus!?

Wir bestimmen es selber.

Unser Spiralkreuz ist uns überlassen worden.

Es ist immer neu zu entdecken und zu leben.

Es ist schmerzhaft 

und fröhlich.

Es gibt uns Sicherheit

und tiefe Ohnmacht.

 

Lassen wir die Farben in unser Herz, dann kommt die Liebe von alleine.

 

Ich wünsche Euch einen guten Karfreitag - LG Christine Seeliger ´20

 

 

 

 

 

 

 

22.12.19

4-ter Advent

Immer bleibt ein Stück Wärme zurück.

Selbst wenn die Sonnenstrahlen verblassen und sich die Sonne zur Ruhe begibt.

Eine Zeitlang fühle ich die Wärme auf der Haut, in meinem Gesicht.

Abendstunden sind Mußestunden, die uns geschenkt werden, wir müssen sie nur nutzen.

v.ch.seeliger´19

 

10.12.19

Die Unterbodenwelt war offen, denn die Glimmschlimme ,Spukiqua und Greenbeule machten sich wieder auf, um über dem Wasser nach Braunbeule zu suchen. 

Er musste sich irgendwo versteckt halten, doch WO??!!

Doch ihnen war nicht wohl, sie hatten alle das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Keiner sprach es aus, doch alle dachten an etwas unheimliches, was um sie rum war. Nicht greifbar, nicht sichtbar, einfach nicht zu benennen.

Es kroch ein Angstgefühl in ihnen hoch. Sie schwammen alle immer schneller, als würden sie ertrinken. Was natürlich nicht ging, sie waren alle Wasserwesen, außer Greenbeule, er war ein Ball. Auch ihm ging es nicht schnell genug.

Doch was war hinter ihnen her? Was verbarg sich hinter dem Gefühl der Angst. Wer konnte es sein.

Schon glitzerte oben die Sonne und brach durch das Wasser. Es ergoss sich ein wahrer Lichtkegel über die Glimmschlimme, Spukiqua und Greenbeule.

Die Glimmschlimme funkelten und leuchteten wie kleine Lichter im Meer.

Es war ein wunderschönes Licht und alle sonnten sich in ihm.

Zu der Gesellschaft der oben Gebliebenen, hatten sich auch 4 Quadroquallen gesellt. 

Alle redeten durcheinander, ein riesiger Wortschwall kam auf die Gruppe zu, als sie auftauchten.

Alle Augen waren plötzlich auf die Auftauchenden gerichtet und keiner bemerkte das Dunkle, dass sie einschloss. Es war eine Wiedersehensfreude und somit ein geschnatter und gelache. 

Natürlich war Braunbeule noch immer nicht gefunden worden. Spukiqua erzählte von der Unterbodenwelt und Greenbeule von den Fluchten ihres Bruders.

Alle hörten mit Eifer zu. Wolkemop war schon los geflogen, er musste ja abregnen, sonst wäre er ins Meer geplumpst. 

Von oben sah also auch keiner, dass  sich ein schwarzer Teppich um die Gesellschaft verteilte.

Es umzingelte sie leise  und doch immer mehr und mehr.

Was mag der Teppich wohl bedeuten, wer ist der Teppich und was will er??!!

 

                                                                  Fortsetzung am 11.12.19

09.12.19

"Aber sicher ihr Lieben!" antwortete die Mutter.

"Ich gebe Euch den Spukiqua  mit, der wird das ganze aufklären und Euch helfen!"

Darauf wurde Spukiqua gerufen und er kam locker, flockig angeschwommen. 

In seinem Schlepptau war  ein 2ter Beule, der allerdings mit blauer 4-eck Brille und 

breitem Grinsen auf dem Kopf von Spukiqua balancierte.

Sie sahen echt spektakulär aus. 

Sie passten auch farblich zusammen, was sie wirken ließ, als wären sie Geschwister.

"Hey - Ihr! Wir wurden gerufen?" sagte Spukiqua in cooler Meeressprache.

"Was liegt an!" setzte Beule 2 das Gespräch fort.

"Da ist ja BEULEEEEEEEE!" riefen die Glimmschlimme wie aus einem Mund und ihre Augen weiteten sich.

"ÄHHHH... unser Beule sah allerdings ganz anders aus." bemerkte ein Glimmschlimm vorwitzig.

"Ja genau!!! Er war braun und nicht besonders begeistert von  seiner Tätigkeit  als Ball.

"Das war mein Bruder  Braunbeule,  wir nannten ihn aber alle nur Beule weil er gleich beim 1ten Spiel an gebeult wurde und keine Lust mehr hatte. Er haut wärend eines Spiels immer heimlich ab, dass ist  seine Strategie!" erklärte sein Bruder Greenbeule.

"Ihr müsst euch keine Sorgen machen, er taucht in der nächsten Zeit bestimmt wieder auf.

Dieses Mal hat er es wohl sehr übertrieben!" sagte Greenbeule und  grinste um so breiter.

"Ich bin  soooo froh, Euch dadurch noch einmal gesehen zu haben. Es hat mich soo gefreut. Kommt gerne noch einmal vorbei." sagte die Mutter und strich jedem Glimmschlimme über den roten Zipfel. Jeder Glimmschlimme kicherte vor vergnügen, denn ihr Zipfel waren sehr empfindlich und furchtbar kitzelig.

"Geht mit meinen Glimmschlimmen nach oben und schaut  nach dem Rechten, vielleicht findet ihr 2 ja Braunbeule, dann hat sie Suche ein Ende." sagte Mutter zu Spukiqua und Greenbeule.

Die 2 hatten schon ihren Rucksack gepackt, denn für sie sollte es eine längere Reise werden, sie mussten auch noch  den Wolken etwas bringen. Was geheimes, dass keiner wissen und sehen durfte.  Heimlich steckte Spukiqua eine kleine orangene  Schachtel ein und oben drauf legte er die Fressalien, es solle wie ein ganz normaler Reiserucksack wirken. Doch die Schachtel blieb nicht unbemerkt. Mit den Glimmschlimmen hatte sich auch ein Feind in die Unterbodenwelt eingeschlichen. Das sollten alle noch bemerken.

 

                                              Fortsetzung 10.12.19

 

 

 

 

08.12.19                2.Advent

Noch immer stellte sich die Frage:

"Wo war Beule geblieben!"

Die Suche war nun schon eine Weile in Gange, doch auch überall wo sie fragten oder suchten, kein Meeresbewohner und Luftbewohner hatte Beule gesehen.

War ihm etwas zugestoßen? 

War vielleicht die Luft aus seinem Korpus entwichen? 

Hatte jemand ihn kaputt gemacht?

Die Fragen wurden immer lauter und lauter und sie hatten alle eine große Angst, die sich  in ihnen breit machte.

Konnte es sein, dass soooo schnell etwas passiert!?

Die Glimmschlimme hatten eine Idee, sie tauchten ab und holten eine Besprecherqualle.

Sie lebte tief unter dem Meeresgrund und die Glimmschlimme mussten lange tauchen, denn  nur sie konnten so tief runter kommen.

Nicht einmal Fr. Grünlieherz und Cracopirato schafften so einen tiefen Tauchgang unter den Meeresgrund.

Die Lichter wurden weniger, die Meeresbewohner winkten den Glimmschlimmen zu. 

Sie sammelten sich jetzt zu einer großen Traube und ihr Glimmlicht strahlte den Meeresgrund an. Sie sahen viele kleine und große Muscheln in wunderschönen Farben, die nun das erste Mal angestrahlt wurden und mit all ihrer Farbenpracht glühten.

Neben einer Lila Muschel öffnete sich ein Tor. Es machte keine Geräusche, sanft glitt es auf, 

als hätte sie die Ankömmlinge gespürt.

Die Glimmschlimme passten als leuchtende Traube genau durch die Öffnung. Hinter der Öffnung war es hell und klar. Alles erstrahlte in einem wunderschönen Silber. Es glitzerte und kleine silberne Glöckchen klingelten, als die Glimmschlimme  auf den Boden traten.

Was für eine Zauberwelt. Die Glimmschlimme fühlten sich gleich zu Hause, denn hier waren sie geboren  und in die Welte hinaus geschickt worden. Das war ihre Bestimmung.

Doch nun suchten sie Rat bei ihrer Mutter, der Besprecherqualle. Sie war die Hüterin des Lebens und des Todes. Nur sie konnte jetzt noch helfen.

Jahrelang war sie nicht mehr oben an der Oberfläche gewesen.  Als sie ihre Kinderchen sah, freute sie sich unbändig und schwamm glücklich auf sie zu.

"Kindeeeeeeeeeer....!" rief sie aus. Umarmte alle zusammen und konnte nicht aufhören ihre Kinder zu knuddeln und zu herzen.

Sonst waren ihre Kinder  nicht wieder gekommen. Doch das war ein einzigartiger Moment, der nie mehr kommen wird. Sie genoss ihre Kinder.

'"Ihr Lieben, was habt ihr auf dem Herzen?" fragte sie die Glimmschlimme liebevoll.

"Mutter, Mutter, wir müssen dich was fragen,"  hastig sprachen sie alle durcheinander:" Beule - - ein Ball  oben auf dem Wasser lebend ,ist verschwunden. Er wurde in den Himmel geschossen und dann nicht mehr gesehen. Wir machen uns große, große Sorgen um ihn!"

"Kannst du uns bitte, bitte helfen!?"

 

Noch immer ist Beule verschwunden,,,,, tztzztz ..... weiter am 9.12.19

 

 

 

 

 

 

07.12.19

Wo war Beule bloß geblieben?!

Alle schauten in den Himmel, Wolkemop war auch auf die Suche gegangen,  doch Beule blieb verschwunden.

10 lustige, silberne und mit einem roten Zipfel versehene Glimmschlimme kamen aus dem Wasser empor.

Ihre roten Zipfel wippten und kleine Wassertropfen wurden in die Luft geweht, die Wolkemop gierig aufsaugte. 

aus den blauen Wellen  ragte plötzlich ein grüner Turban empor. 

Wir staunten alle nicht schlecht, denn es türmte sich plötzlich eine Seehunddame vor uns auf.

"Cool - was für eine Frisur!" staunte Grinsoback, der ganz rot anlief.

Die 'Worte waren aus seinem Mund geflossen wie ein Gedicht.

Frau Seehund war sehr erfreut und kicherte vor sich hin, leicht beschämt.

Ihr Auftritt war wohl sehr gelungen.

"Ach, vielen, vielen Dank für das schöne Kompliment. Ihr Hut ist einfach entzückend! Diese kleine Blume riecht einfach betörend." sie wiegte sich dabei in den Wellen und ein orange-gelbes T-Shirt mit vielen roten Herzen kam zum Vorschein.

"Mein Name ist Fr. Grünlieherz und wie sie sehen, habe ich passend dazu meine Haar grün gefärbt, so erkennt mich mein Faceblock immer gleich. Dieses T-Shirt kommt aus meiner eigenen T-Shirt Linie. " dabei drehte sie sich wendig in den Wellen hin und her.

"Sucht ihr was?! Ihr seht etwas gestresst aus?!" fragte Fr. Grünlieherz

"'Ich habe noch etwas Zeit, soll ich Euch helfen?" fragte sie und machte eine ausholende Bewegung. "Ich schwimme viel schneller als ihr." sagte Fr. Grünlieherz, doch das kam nicht bei jedem gut an. 

"Also das bezweifle ich ja wirklich, wir Kraken sind mit die flinksten Gesellen im Meer!" entgegnete Cracopirato energisch und plusterte sich auf ihre Größe auf. Er wollte ihr beweisen, dass auch ER eine imposante Erscheinung im Meer darstellt.

"Nun gut, Hr. Krake, ich wollte sie nicht beleidigen!" beschwichtigte Fr. Grünlieherz den aufgebrachten Cracopirato, der sich wieder entspannte.

"Unser Ball "Beule" ist weg. Er wurde hochgeschleudert und wir haben ihn nicht wieder gesehen. Das ist sehr schade, denn wir wollten ein Ballspiel spielen." sagte Grinsoback traurig. Er hatte sich schon sooo auf das Spiel gefreut.

Es blieb die Frage: Wo ist Beule geblieben?????

 

                                         Fortsetzung 08.12.19

 

 

06.12.19 Nikolausietag

Viele Geschichten ranken sich um den heiligen Nikolaus.

 

Mitgiftspende

 

Mitgiftspende: Bewahrung vor der Prostitution

 

Ein verarmter Mann beabsichtigte, seine drei Töchter zu Prostituierten zu machen, weil er sie mangels Mitgift nicht standesgemäß verheiraten konnte. Nikolaus, noch nicht Bischof und Erbe eines größeren Vermögens, erfuhr von der Notlage und warf in drei aufeinander folgenden Nächten je einen großen Goldklumpen durch das Fenster des Zimmers der drei Jungfrauen. In der dritten Nacht gelang es dem Vater, Nikolaus zu entdecken, ihn nach seinem Namen zu fragen und ihm dafür zu danken. Aufgrund dieser Legende wird der Heilige oft mit drei goldenen Kugeln oder Äpfeln als ikonografischem Heiligenattribut dargestellt.[8]

 

Stillung des Seesturms

 

Nikolaus beschützt die Seefahrer (Flügelaltar in St. Nikolai (Oberbobritzsch))

 

In Seenot geratene Schiffsleute riefen in ihrer gefährlichen Lage den heiligen Nikolaus an. Ihnen erschien ein mit Wunderkräften ausgestatteter Mann und übernahm die Navigation, setzte die Segel richtig und brachte sogar den Sturm zum Abflauen. Daraufhin verschwand der Mann wieder. Als die Seeleute in der Kirche von Myra zum Dank für ihre Rettung beteten, erkannten sie den Heiligen und dankten ihm. Wegen dieser und ähnlicher Erzählungen wurde Nikolaus zum Patron der Seefahrer.[9]

 

Kornwunder

 

Nikolaus und das Kornwunder (Altartafel in der Kirche St. Mariae in Mühlhausen in Thüringen)

 

Während einer großen Hungersnot erfuhr der Bischof von Myra, dass ein Schiff im Hafen vor Anker lag, das Getreide für den Kaiser in Byzanz geladen hatte. Er bat die Seeleute, einen Teil des Kornes auszuladen, um in der Not zu helfen. Sie wiesen zuerst die Bitte zurück, da das Korn genau abgewogen beim Kaiser abgeliefert werden müsse. Erst als Nikolaus ihnen versprach, dass sie für ihr Entgegenkommen keinen Schaden nehmen würden, stimmten sie zu. Als sie in der Hauptstadt ankamen, stellten sie verwundert fest, dass sich das Gewicht der Ladung trotz der entnommenen Menge nicht verändert hatte. Das in Myra entnommene Korn aber reichte volle zwei Jahre und darüber hinaus noch für die Aussaat.[9]

 

Stratelatenwunder

 

Stratelatenwunder (Altartafel in der Kirche St. Mariae in Mühlhausen in Thüringen)

 

Nikolaus lernte drei oströmische Feldherren (griech. στρατηλάτης, stratelates, Feldherr) kennen, die er zu sich nach Myra einlud. Sie wurden Zeugen, wie der Bischof drei unschuldig zum Tod Verurteilte vor der Hinrichtung bewahrte, indem er dem Scharfrichter das Schwert aus der Hand riss. Zurück in Byzanz wurden die drei Feldherren Opfer einer Intrige und selbst zum Tod verurteilt. Im Kerker erbaten sie die Hilfe des heiligen Nikolaus, der daraufhin dem Kaiser und dem Intriganten im Traum erschien. Zutiefst erschrocken veranlasste der Kaiser die unverzügliche Freilassung der Feldherren.[10]

 

Heimführung eines verschleppten Kindes

 

Ein Mann, der den heiligen Nikolaus um Hilfe bitten wollte, dass ihm endlich ein Kind geboren werde, traf den Bischof nicht mehr lebend an, sondern kam gerade noch zur Bestattung. Er nahm ein Stück des Leinens, auf dem der Heilige lag, als Reliquie mit. Am 6. Dezember des folgenden Jahres bekam das Ehepaar tatsächlich einen Sohn. Das Kind wurde jedoch an seinem siebten Geburtstag von Arabern nach Babylonien entführt. Wiederum genau ein Jahr später wurde das Kind, das seither als Sklave arbeiten musste, von einem Wirbelwind erfasst und genau vor der Nikolauskirche abgesetzt, in der die Eltern für die Rückkehr des Jungen beteten

 

05.12.19

Wolkemop drängte, denn er musste noch arbeiten. Er hatte seine Zeit auch nicht nur fürs spielen übrig. Jeden Tag, wenn er über die Meere zog, lutschte er kleine winzige Salz Tropfen Wasser auf und wandelte sie in süßen Regen. Den brachte er dann Kilometerweit zu den Äckern und Feldern der Menschen.

Dort regnete Wolkemop ab und wurde als Wolke immer kleiner und heller. Wenn Wolkemop schwarz war, dann waren viele viele Tropfen in ihm.

Im Moment war er grau, also musste er noch vieeeeele Salz Tropfen auflutschen.

Er wollte es beim Spiel machen, so paarte er Spiel und Arbeit .

Wolkemop fand sich soooo genial.

"Nun aber,,,!" dabei schaute Wolkemop auf die Uhr.

"Genau, wir fangen jetzt an!" rief Grinsoback."Mir juckts in meinen Tentakeln." dabei lachte er laut und fuchtelte mit seinen Tentakeln im Wasser rum. Das Wasser schäumte vor lauter Energie und Wolkemop saugte all die kleinen Salz Tropfen auf und freute sich.

Wolkemop wurde immer größer und dunkler, bald bin ich voll, dachte Wolkemop.

"Wer spielt mit wem?" fragte Cracopirato.

"Ich sollte aussuchen dürfen", sagte PinkPlumbax: ..denn ich bin von weit her gekommen."

Das sah so gar  kein Spieler ein. PinkPlumbax war nicht besonders sympathisch, nach dem, was er so erzählt hatte. Eigentlich wollten sie gar nicht, dass er überhaupt mit spielte. Doch es traute sich auch keiner, was zu sagen.

Grinsoback sagte:" Blattoqua, wollen wir ein Team sein?"

"Ohhhh jaaaa,,, super gerne!" und schon war es geregelt. So ganz behagte es Cracopirato nicht, dass er mit dem überheblichen PinkPlumbax zusammen spielen sollte.

Es siegte der Spieltrieb und so waren die 2 Parteien klar.

"AAAAchtung!" rief Wolkemop. Er hatte Beule in seine Wolke gesogen und keiner konnte wissen , wo Beule aufs Spielfeld runtergeschossen kam.

Die Spannung stieg, alle 4 Mitspieler waren aufs höchste gespannt und ihre Füße, Tentakeln und Hände waren nach oben ausgestreckt.

Sie warteten und warteten, doch Beule kam nicht. Sie sahen Beule auch nicht durch die Luft fliegen.... was war bloß los? Wo war Beule geblieben?

                                     Fortsetzung 06.12.19

 

04.12.19

Als wir aus dem Wasser auftauchten, war es, als würden wir das erste Mal im Leben atmen.

Eine kühle Meeresbriese wehte um unsere Nasen.

Was sonst im Wasser verschluckt wurde, hörten wir hier draußen um das 1000 fache. Es war einfach wahnsinnig schön.

Die Sonne schien und Wolke Wolkemop winkte uns schon lebendig zu.

Sie freute sich auf ihren neuen Job, denn ein Spiel zu pfeifen, dass war suuper!

Keine Wolke  hatte jeeeeeemals so etwas gewagtes getan.

Sie musste ja  nun schon warten und war ganz ungeduldig. Deshalb drängelte sie  und drängelte, damit das Spiel von ihr persönlich angepfiffen werden konnte.

"Nun aber Aufstellung!" rief Wolkemop laut über unseren Köpfen.

AHHH die Spielregeln, genau!

"Der Ball hier ,heißt "Beule". Wenn einer  Beule fängt, muss er innerhalb 2 'Sekunden an einen anderen Spieler abgeben, sonst fliegt der Mitspieler RAUS. Wer zu erst keine Spieler mehr hat, der hat verloren." sagte Cracopirato bedächtig, dabei hielt er "Beule"  auf einer Flossenspitze balancierend. Beule schaute verdattert drein, so, als hätte er keine Lust auf das Spiel.

Cracopirato zählte die Spieler, es waren aber nur 3, es fehlte 1 Spieler.

"Hmmm..... was machen wir jetzt bloß, es fehlt 1 Mitspieler." sinnierte Cracopirato.

"Es macht nur mit 4en echt Spaß."

Cracopirato streckte sich lang aufs Wasser aus und überlegte dabei. Beule lag ruhig auf den Wellen und schaukelte. Sie freute sich, nun musste sie doch nicht fliegen. Eigentlich hasste sie diese Fangspiele. Ihr wurde dann immer übel und sie musste sich meistens 1-2 Mal übergeben. 

Doch von weitem kam ein Wesen angeflogen.

 "Hallooooooooooo .... Hallo Hallooooooooo....!" rief das dicke Wesen, dass sich schon aus der Ferne laut äußerte. 

"Wer von Euch ist Grinsoback?"rief es laut und schaute in die Runde.

"Ich." sagte ich  und zeigte mit meiner Flosse auf, damit er mich erkennen konnte.

"Ich komme vom anderen Mauerufer und suche dich." das Wesen schnappte nach Luft.

"Du wirst schon sehr vermisst, ich wurde los geschickt, dich zu finden. Zum Glück hab ich dich jetzt gefunden. Geht es dir gut?" das Wesen flog um Grinsoback rum und beäugte alles.

'"Ich wurde weggespült von der großen Welle. Jetzt habe ich nette Weggefährten gefunden und wir wollten ein Spiel spielen, hast du Lust mit uns zu spielen? Wer bist du überhaupt?" stellte Grinsoback die Frage, die alle interessierte.

"Ohhh... Entschuldigung. Ich heiße "Plumbax" bin der pinkfarbene Plumbax der Ahnenreihe der Plumbaxe. Meine Stelle ist im Moment noch nicht so klar. Also könnt ihr mich einfach PinkPlumbax nennen.

Wenn wir zurück sind, wird die Majestät GreenPlumbax bestimmt verstorben sein, dann übernehme ich den Thron.

Ihr müsst auch keinen Diener vor mir machen, noch nicht."  herablassend schaute PinkPlumbax auf alle runter.

"Heyyyy,,, wir sagen zu niemanden "Majestät", hörst du!!! konterte Cracopirato. 

"Hast du nun Lust mit uns zu spielen, oder hast du Angst, nass zu werden?!" dabei grinste Cracopirato, der sich zu seiner ganzen Größe aufpumpte. 

Beule wollte gerade flüchten, als Cracopirato ihn rausfischte und wieder auf seiner Spitze drehte. 

"Hier geblieben Beule, du wirst noch gebraucht!" sagte er dabei schnell.

"Nun geht es aber los!" rief Wolkemop. "Ich muss in 2 Stunden abregnen."

 

                                       Fortsetzung 5.12.19

 

 

03.12.19

 

"Wenn ich viele Muscheln hätte, wie wäre das schön, wie wäre das schööööön....."

So sangen wir vor uns hin...natürlich laut und meist falsch, doch wen störte das!!

Eigentlich ist der Ozean ja rieeesig, doch heute war er wohl wie ein Dorf.

Dauernd kam ein Meeresbewohner vorbei.

Mir kam es so ein bisschen wie auf einer Menschenautobahn vor.

Da schwebte doch eine pinke Gestalt vom Ozeanhimmel runter.

Majestätisch und doch recht zügig.

Eh wir uns versahen, schwebte sie neben uns.

Ein Krake.... coole und der war pink, hatte eine Piratenklappe über dem linken Auge und ein fetziges Sterntuch auf dem Kopf.

"Halloooo allerseits.... wie geht es euch??" fragte er grinsend.

Er wartete keine Antwort ab, schnackte gleich weiter: "Habt ihr Bock auf ein Spielchen?

Wir suchen noch 2 Mitspieler. Es wird oben unter dem Himmel gespielt. 

Wir haben auch schon einen Schirie "Wolkemop" vom Himmel, kann alles super überblicken und er ist parteilos."

"Ähhh..... stammelte Blattoqua: wir haben überhaupt kein Sportzeug dabei und auch keinen Ball." Dabei hob Blattoqua seine Füße um zu beweisen, dass er wirklich nix dabei hatte.

"Macht doch nix, macht ihr halt so mit!" lachte die Krake.

Grinsoback fand die Idee super, ist er doch schon einige Male oben unter dem Himmel gewesen. Er kannte da zwar keine Wolken persönlich, doch es erschien ihm logisch, was der Krake sprach.

"Ich mache auf alle Fälle mit!  Das hört sich suuuper gut an!" rief Grinsoback

"Los - Blattoqua, mach doch auch mit, wir werden viel Spass haben!!!" dabei stupste mich Blattoqua mit einem Tentakel.

"Auuuuuuuaaaaa!" schrie Blattoqua auf. Grinsobacks Tentakel waren rot und mit einem Rotabotaserum getränkt. Wer nur einen Tentakel ganz umwickelt bekam, konnte davon sterben. Zum Glück war es nur die Tentakelspitze, doch es brannte fürchterlich. Eine dicke Wasserblase bildete sich dort, die normalerweise aufgepieckst werden muss. Doch im Moment hatten wir nichts spitzes bei uns.

Da fiel Cracopirato ein, dass seine Krakenarme  Saugnäpfe hatten, die das Gift aufsaugen und neutralisieren konnten.

Cracopirato setzte einen dicken Saugnapf an die Wasserblase von Blattoqua, drückte sie richtig drauf und mit zischenden Lauten, wurde die giftige Flüssigkeit abgesaugt.

"Ohhhh... der Schmerz läßt nach, wie schööööööööööön!" jauchzte  Blattoqua.

Wir klatschten vor Freude, denn die Wasserblase wurde immer kleiner und kleiner und bald war nur  noch eine kleine schrumpelige Blase über.

"Das wäre geschafft, wollen wir jetzt spielen gehen? Es wird Zeit, sonst ist es dunkel und da kann Wolkenmop nicht mehr mit spielen. Er kann dann nix mehr sehen!"

"Also gut!" riefen Blattoqua und Grinsoback gemeinsam aus. 

Es herrschte Einklang. So schön war es, gemeinsam zum Himmel auf zu tauchen. 

Je näher wir dem Himmel kamen, je heller wurde es.

 

                                Fortsetzung 04.12.19

 

 

 

 

 

 

 

02.12.19

Hallo Leute

Heute fängt meine Reise an. Ich k ann Euch schreiben, es war eine laaaaaaaange Reise, denn die Welle hatte mich sehr weit von zu Hause weggetragen.

Ich fühlte mich sehr allein.

Ich gebe auch zu, dass ich Angst hatte, denn es war der große Ozean und ich war doch nur eine kleine Qualle ... oh oh....

Doch als ich all meinen Mut zusammen nahm, 

glitten meine Tentakel schon los,,, in den dunklen Ocean hinein.

Ich war etwas geschwommen, da fang ich als erster meinen geliebten Blumenhut wieder.

Guuut - er war ramponiert wie ich,  doch ich hatte ihn gefunden und war nicht mehr so alleine. Er gab mir Zuversicht und eine gewisse innere Stärke... ich lieeeebte diesen Hut

einfach.

Ich schwamm fröhlich weiter, denn ich musste doch am 24.12. zu Hause sein, es weihnachtete .

In der Ferne sah ich etwas blaues... ja suuuuper ... der Ozean ist BLAUUU - ich weiß.

Doch dieses blau war anders,,, es stach aus dem Ozeanblau raus.

Neugierde packte mich... ich wolle das sehen, wollte mit jemanden schnacken.

Mir war schon bisschen langweilig.

Ihr müsst wissen, ich schnacke so gerne .

Das blaue Ding waberte hin und her. So ein bisschen wie eine Leuchte im Dunkeln.

Ich hörte plötzlich einen lauten Gesang rüber hallen.

"Wenn ich viele Muscheln hätte, wie wäre das schön, wie wäre das schööööön....."

so ging der Text. Ich konnte ihn sofort mitsingen. 

Die Melodie war einprägsam und einfach.... so summte ich schon das Lied, als ich das blaue Wesen  sah.

Eigentlich war es wie ich... wohl eine Qualle.  Doch es hatte rote Tentakeln und ein suuuper freches Grinsen im Gesicht. 

"Hey..... Wer bis DU denn?" rief ich rüber.

Das Wesen sang lautstark weiter und schien mich nicht zu sehn bzw. hören.

Ich schrie nun rüber : "Heyyyyyyyyyyyy.....DUUUUUUUUUUUUU!!!!"

Na endlich, es reagierte.

"OHHHHH ... Besuch aus dem Ozean!" grinsend waberte das Wesen näher.

Ich holte tief  Luft und erzählte meine Geschichte. 

"Du arme Blattoqua, wie kann ich dir denn helfen?"

"Ich muss am 24.12. zu Hause  sein, zur Weihnachtsquallenfeier . Ich habe Angst, dass ich es nicht mehr schaffe. Kannst du mir helfen?!"

Es wurde einen Moment still. Das Wesen überlegte und grübelte vor sich hin.

Ich fasste mich in Geduld und wartete andächtig mit.

Dann, ganz plötzlich ging ein Ruck durch den Körper des Wesens und es sagte grinsend:

"Ich habe eine Idee. Ich komme einfach mit dir mit... vielleicht nicht den ganzen Weg, doch ein Stück geht immer. Was hälste du davon?? fragend sah mich das Wesen an.... dabei grinste es übers ganze Gesicht.

Ich dachte nich lange nach, spontan kam ein :"OHHH jaaaaaaaaaa,,,,,!" rausgesprudelt.

Ich hüpfte auf und ab... Ein Freund wie schön.

"Wie heißt du denn, oder wie soll ich dich nennen?" fragte ich.

"Ohhh jaaaaaa ... ich heiße "Grinsoback", das betonte er ganz lässig, so als wäre er im weiten Ozean bekannt.

"Cool, dann komm doch einfach mit, wir müssen auch weiter."  drängend schaute ich mich um, als könnte mich der dunkle Ozean verschlingen.

Grinsoback lachte und meinte: " Immer langsam mit den jungen Quallen. Du wirst rechtzeitig zu Hause ankommen,,, wetten?" dabei schaute er mich lauernd an.

"Ich nehme die Wette an! Um was geht es?" rief ich provokant.

Grinsoback schaute verschmitzt und sagte: "Wenn ICH gewinne, darf ich bei dir zu Hause Weihnachten feiern. Wenn ICH verliere, muss ich dir ein wunderschönes Fest bereiten." ist das ein Deal?!"

Ich überlegte kurz. "Jaaa, dass ist super. So machen wir das!"

Wir reichten uns die Quallen Füße und schlugen durch. Dabei lachten wir ganz herzhaft.

Wir waren beide froh, nicht mehr alleine zu sein.

Grinsoback stimmt das Lied an und ich sang gleich lautstark mit ....

 

"Wenn ich viele Muscheln hätte, wie wäre das schön, wie wäre das schööööön....."

 

                                      Fortsetzung 3.12.19

 

 

 

 

 

01.12.2019  1. Advent

"Hallihallo - Ihr lieben Leserinnen und Leser. Heute ist ein besonderer Tag. Es ist der 1.12.2019 und da fängt die Adventszeit der Menschen an.

'Ich bin ja nur eine lustige Qualle und mein Name ist "Blattoqua".

Heute erzähle ich Euch 24. Tage lang, was mir passiert ist.

Manchmal glaube ich es selber noch nicht, doch soooo hat es sich zugetragen."

 

Alles begann mit einer großen Welle, die über mir zusammenbrach.

Ich hatte große Angst, denn der Sog zog mich hin und her. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten war. Es war furchtbar.

In meinem Mund waren viele Sandkörner und Muschelreste.

Mein Lieblingshut war auch weg.... ich war richtig unglücklich.

Dann kam ich kilometerweit von zu Hause, in einem neuen Atoll zur Ruhe.

Ich wusste nicht mehr, wo ich war und wo ich hin musste.

Alles sah so fremd und unheimlich aus. Ich hätte schreien können, doch das traute ich mich nicht. Überall glimmte und funkelte es, als würden überall kleine Lämpchen glühen.

Meine Augen weiteten sich, denn es sah sooooo schön aus.

Ich dachte mir, sooo schön müsste es beim Weihnachtsmann  oder bei den Engeln sein.

Ich sah weder den Weihnachtsmann, noch die Engelchen.

Viel Plankton und noch mehr Glimmschlimme machten diese wunderschönen Farben.

Ich konnte mich nicht satt sehen.

Es war, als würden die Glimmschlimme mich zu sich rufen, als wüssten sie meinen Namen und eine lang ausgestreckte Hand griff nach meiner.  

Nur mit Willenskraft konnte ich mich dagegen wehren.

Nur mit Willenskraft mich abwenden.

Nun begann mein Reise nach Hause........

 

                                                         weiter am 2.12.19  v. ch.seeliger´19

 

 

 

25.10.2019

Überall ist Herbst - bei mir auch....

Es fallen Blätter auf die Erde

Sie färben sich und fallen..

Sie verändern ihre Farbe, manchmal ihre Form..

versuchen so lange wie möglich am Ast zu bleiben..

Doch der Wind bläst

unaufhörliche Herbstwinde reißen an den Blättern..

lassen sie fallen..

Sie fliegen frei noch ein paar Minuten, bis sie den Boden erreichen..

Dann... lange nach dem Fall, werden sie Dünger für die Erde...

Leben weiter im werden der Erde....

im Kreislauf der Natur..

                                                                                  v.Christine Seeliger´19

Hallooooooo

Ich bin Wanderquallie und komme zu Weihnachten wieder mit einer Geschichte. Am 1.12.2019 geht es wieder los. 

Der Adventskalender für 2019 ist dann wieder da... hier im Blog.

Ich seh Dich!!

 

31.08.2019

Auf dem Grabstein steht Dein Sterbedatum

Was für eine lange Zeit hatten wir zusammen!

Zu wenig Zeit!?

Zu viel!?

Lief uns die Zeit weg, glitt sie an uns vorbei wie ein Sternenschauer?!

Getrieben von den Stunden,

hetzten wir den Minuten hinterher.

Manchmal blinkte ein Stern auf,

brachte gute Momente,

doch dann versiegte das Wort

und das Vergessen kündigte sich an.

Vergessen

Zeitlos warst Du gefangen in Dir.

Jede Minute war somit Deine "Lebe" Minute geworden.

Heute,

Zeit nach Deinem Tod, stehe ich hier.

Genau im Herbst, die Blätter fallen auf Dein kleines Grab.

Auf  dem Grabstein steht Dein Sterbedatum

                                                     "2019"

 

Caduceus  v.Christine Seeliger

31.07.19

Ich seh Dich an,

mit Deinen Fehlern und Makeln.

Ich seh Dich an,

mit Deinen inneren und äußeren Runzeln.

Deinem nie endenden Weh und Leid.

Deinem immer noch liebenswerten Wesen.

Deinen Tränen und Deiner Wut.

 

Alles vergeht, wenn ich Dich ansehe,

denn bei Dir bin ich glücklich.

 

v.Che.Seeliger´19

02.06.2019

Es kommen noch mehr Bilder, muss sie erst runterladen.

Frohe Ostern

Frohe Ostern wünsch ich Euch ...

Christine

 

 

Mein Vater, verstorben am 7.2.19,12:30

Ruhe in Frieden

 

 

 

Ruhe in Frieden

 

Lass los und geh....

 

Der Tag ist vollbracht,

die Nacht liegt hinter Dir.

All Deine Zweifel sind verflogen,

Du kannst jetzt gehen.

Lass los und geh,

geh zu den Sternen, 

dort warten sie auf Dich.

Sie empfangen Dich mit offenen Armen 

und liebevollem Blick.

 

v.ch.seeliger´19

31.12.2018    Silvester

ja wo ist die zeit....

wo ist sie hin...

weit entfernt, weit von mir und meinem leben

wo ist die zeit...

die mein leben auf den kopf gestellt hat..

die mich weinen und lachen ließ...

wo ist die zeit....

mit der ich haderte und wieder versöhnte..

wo ist die zeit...

die wunderschöne tage hatte,

sonne,

regen, 

sturm, 

na gut … nicht viel Schnee..

ich geh neu in eine neue Zeit....                   v.ch.seeliger´18

 

 

Adventskalender 2018

Heiligabend 24.12.2018

Es brach der 24.Tag an. Die Wellen schwappten über den Strand, die Sonne schien mit voller Kraft und es war wunderbar warm heute.

Qualliquo musste mit der Gruppe zusammen überlegen, wie sie Punktivier helfen konnten.

Immerhin war ein Land bedroht!!

Heute war auch der letzte Tag ihrer Wanderung.

Wie sollte er wohl enden!?

Die Möwen kreisten und Qualliquo sagte zu Punktivier:" Könnt ihr nicht an Land ziehen?"

"Nein, dass würde uns umbringen. Ich darf nicht an Land, dann würde ich vertrocknen."

aufgeschreckt von dem Gedanken, wirbelten seine Haar erneut über seinen Kopf.

"Hmmm... gut, dass geht also nicht! Wie wäre es mit Sonnenlicht? Vielleicht würden die Menugen dann abhauen?" viele Gedanken rasten Qualliquo durch den Kopf, doch nichts war so richtig zu fassen und durch zu führen.

Da hatte "das Wurzi" die Idee, wenn  nichts mehr ging.

Wir werden alle mit Dir gehen, wir sind DEINE Geheimwaffe, DU wirst schon sehen!"

 

Alle staunten! Dieser kleine  Kerl hatte mal wieder alle überrascht.

Das war die Idee.... wir gehen ALLE mit Dir!!!! rief Quallomina und Quallomino zusammen aus.

Auch Flatterlimo fand das eine gute Idee,,, denn was sollten sie nun machen, die 24 Tage waren rum und es war nie  langweilig oder fade gewesen.

Was hielt sie davon ab ….. NICHTS!!!!

Sie machten sich auf den Weg zu Punktiviers Land, es war ein langer Weg und eine beschwerliche Reise dorthin, doch sie  sind eine tolle Truppe, sie schaffen das!

Als sie sich auf machten, sahen sie  3 Quallen, wie sie  einen Grünbaumzweig kitzelten.

 

"Frohe Weihnachten!"  tönte es durch die Luft....

 

Was war denn hier los?? Die Gruppe stoppte abrupt. 

"Frohe Weihnachten, wollt ihr mit uns speisen!? Wir haben genug da. Selbst eingeflogenen Puddiquall, wer den nicht kennt, muss ihn unbedingt probieren!" riet eine der 3 Quallen.

"Wir feiern heute Weihnachten, es ist doch der 24.12., deshalb die lustigen Kugeln."

meinte die 2te Qualle.

Die 1.Qualle bot ihnen gleich etwas zu essen an: "Bitte schön, Puddiquall für Euren Weg, falls ihr nicht bleiben möchtet!"

 

"Wir müssen leider schnell los, doch den leckeren Proviant nehmen wir sehr gerne mit!" dankend nahm Qualliquo den Puddiquall entgegen und dann verabschiedeten sie sich auch schon, denn eine neues Abenteuer wartete auf sie!

 

Tja liebe Freunde. Das war die Geschichte Nummer 1. Es folgt bestimmt bald Nummer 2.

 

Alles Liebe und Gute für Euch und Eure Familien. Wenn Euch gefallen hat, schreib doch was in mein Gästebuch, würde mich super dolle freuen!!

 

Christineeeeeeeeeeeeeeeee 

 

 

 

 

23.12.2018

Der  23. Tag und noch kein Ende in Sicht...

Qualliquo war guter Dinge, morgen sollte die Reise zu Ende gehen.

Ach, schade! dachte Qualliquo, dann geht jeder wieder seiner eigenen Wege.

Doch soooo schnell war das Ende dann doch nicht, denn ein rechteckiges Wesen kam daher geschwommen. Es sah ärgerlich aus. Denn sein Mund war verzerrt und seine Haare zu einem wuseligen ETWAS vermengt.

"GRRRRRRRRRRR,,,,,,,,,,,!" knurrte es laut. "Wer macht hier so einen Gestank,, ich  musste mich 4 Mal übergeben!"

Der Neuankömmling war kein netter Geselle, so wie er sich aufführte.

"Immer ruhig mit den jungen Quallen!" sagte Qualliquo barsch.

"Wie wäre es, wenn Sie sich zu erst einmal vorstellten!?"

Der Neuankömmling merkte, dass hier andere Spielregeln galten und wurde freundlicher.

"Ich komme aus dem Fernomenoland, mein Name ist "Punktivier". Ich suche das vollkommene Wesen im Ozean! Vielleicht könnt IHR mir da helfen. Ich war nur sehr verärgert über die Geruchsbelästigung, Entschuldigung." 

Der Neuankömmling wurde schon kleinlauter und das war auch gut so.

Hätte er sonst die ganz Gruppe erzürnt und das halt ihm nix.

Quallomina erzählte Punktivier was passiert war und warum es hier so stank.

"Qualle noch eins, du bist ja ein richtiger HELD!" staunte Punktivier und schaute "das Wurzi" mit großen Augen an, dafür schob er seine coole Brille über die Augenbrauen in seine wilden, gepunkteten , blau-weißen  Haare.

"das Wurzi" errötete bei so viel Beachtung, war er doch nur ein kleines und unscheinbares Wesen. Aber er hörte es langsam sehr gerne.

"Mensch, bei Euch ist ja was los." sagte Punktivier, " Ich bin nun 4 Monde unterwegs und suche für mein Land dieses vollkommene Wesen. Du bist da schon echt nah dran!" 

Ohhh,,, "das Wurzi" ein vollkommenes Wesen,,, welch Ehre.

"Es ist nicht so einfach, so ein Wesen zu entdecken. Habe einige Bekanntschaften gemacht, doch so richtig passte Niemand auf das Profil."

"Wieso suchst du denn so ein Wesen?" wollte Flatterlimo wissen.

"Wir haben eine Invasion von Menugen und die tyrannisieren mein Land. Ich suche das vollkommene Wesen, weil es uns helfen soll, diese Invasion zu stoppen!" traurig setzte sich Punktivier auf einen Stein. Er rollte seine Haare um seinen Körper und fing an zu weinen.

"OOOHHHH... nicht weinen, nicht weinen. Wir schauen Mal, ob wir dir helfen können." beschwichtigte Quallomina.

"Erzähl uns doch bisschen mehr von diesen Menugen, was machen die mit deinem Land?" wollte sie noch wissen.

Punktivier erzählte schleppend, dass sich diese Menugen eines Nachts in ihren Lebensraum schlichen und alle Häuser blau malten, dabei wussten sie wohl genau, dass die Fernomenolandaler sich vor blauer Farbe fürchteten. Sie mussten sie ausspioniert haben.

Woher sollen sie es sonst wissen!?

Also kamen seine Freunde nicht mehr aus ihren Häusern raus. Er war der Ein zigste, der flüchten konnte und seitdem war er auf der Suche.

Kann die Gruppe Punktivier helfen? Gibt es eine Möglichkeit?... wie immer HIER

 

 

 

 

22.12.2018

Was lauert so blau im Hintergrund? Es ist der Wal, der wird gleich wund....

 

Ganz entrückt erzählte Flatterlimo von der Welt "da oben"!

Sie glühte vor Erregung und hoffte, bald wieder oben zu sein.

Der große Schatten des Wals pirschte sich heran. Das Unheil sollte der armen Grinse Backe nun an den Kragen.

Doch wer passte wie immer auf, weil er nicht schlafen konnte, genau, "das Wurzi".

Er schrie: "Alaaaaaaaaaaaaarm… böser Wal in Anmarsch!"

Alle wachten automatisch auf, denn "das Wurzi" ließ seine super Stinkegaswolke los und da die anderen das schon kannten, hielten sie sich die Nase zu. Der Wal allerdings, kannte es nicht und schwamm genau durch die Stinkegaswolke, was ihm nicht gut bekam, denn auch die Quallomino und Quallomina bedrängten den Wal und trafen ihn mit ihren Tentakeln an Bauch und Rücken.

Er musste brechen, so übel wurde ihm von dem Gestank und dann noch diese elektrischen Schläge von den 2 Quallen setzte dem Wal mächtig zu.

Er bäumte sich auf, brüllte vor Schmerz und suchte das Weite.

Wieder einmal hatte die Gruppe gesiegt.

Sie passten aufeinander auf und das war ein Segen für jeden von ihnen.

Orangenqua und Grüniqua drehten sich wohlig im Moos hin und her, sie hatten nichts von Allem mit bekommen. Sie schliefen sich richtig aus, denn es dauerte noch ein bisschen bis Ostern. 

Nach 8 Stunden Schlaf wachten die Beiden wohl und ausgeschlafen auf und hatten Hunger.

Nach einer sättigenden Planktonmahlzeit  kamen sie zu der Gruppe, die feixend und lachend in einer Ecke hinter der Anemone saßen. 

Die Anemone schüttelte sich vor lachen, sie hatte einen Wal noch nie soooo schnell das Weite suchen sehen.

Die 2 Schläfer wurden informiert, was wärend des Schlafes hier alles passiert war.

Sie staunten nicht schlecht und waren erleichtert, Grinse Backe im GANZEN zu sehen.

Schwupp war er wieder auf dem Seil und herzte die beiden.

Sie bedankten sich bei dieser tollen Gruppe und winkten zum Abschied...

"Wir werden Euch nieeee vergessen....!" hallte es noch durchs Meer.

Alle atmeten auf, es war schon anstrengend, auf andere Quallen Sachen auf zu passen!

"Wir sind die Helden des Tages!" sagte "das Wurzi" trocken.

"Jepp, dass sind wir!" meinte auch Quallomina und streichelte "das Wurzi" liebevoll.

"Du bist unser Held!"

Alle stimmten ein und ließen "das Wurzi" hoch leben.

Was konnte ihnen denn JETZT noch passieren....

naaaaa??? wie immer - morgen HIER

 

 

 

 

21.12.2018

Tag 21 ist erreicht, doch Eierknutz gibt's noch...

 

Nun sind schon 21 Tage rum und die  Gruppe hat zu entscheiden, ob sie für paar Stunden auf den knuffigen Eierkopp Grinse Backe aufpassen, damit die 2 Träger mal ausschlafen können.

Die Gruppe sammelte sich und flüsterten. Ab und zu schaute einer in die Richtung von den 3 Neulingen. Flatterlimo schwebte über der Gruppe und lauschte andächtig.

Mensch... die waren echt arm dran. Es ist und bleibt eine heikle Situation. Was wäre denn, wenn die Grinse Backe entzwei geht??

Aber sie konnten sich abwechseln und sie hatten auch schon eine Idee, wie sie das Ei lagern wollten.

Qualliquo fragte die Anemone mit dem Fangnetz, ob sie vielleicht ein paar Stunden auf das Ei im Netz aufpassen könnte. Flatterlimo würde dann auch mit ins Netz gehen und bisschen für Abwechslung sorgen.

Flatterlimo konnte eine tolle Unterhalterin sein.

 Die Anemone rückte das Fangnetz raus und Orangenqua und Grüniqua fanden diese Idee super und setzten Grinse Backe vorsichtig in das Fangnetz. Es wurde mit einer Winde hochgezogen und Flatterlimo wurde auch mit reingesetzt. Ihre Blubbergaswolke war erneuert worden und so ging noch alles prima.

Grinse Backe fand das super, sie sagte:" Ohhh ist das schöööööööööön. Nun muss ich  nicht immer balancieren. Das ist ganz schön anstrengend."

Die Anderen nickten und konnten es wirklich nachvollziehen. Sie waren froh, dass nicht zu müssen.

Orangenqua und Grüniqua legten sich ins weiche Moos und kaum hatten sie sich eingekuschelt, da schnarchten beide schon wohlig und ruhig.

Sie waren völlig übermüdet und hatten den Schlaf bitter nötig.

Leise schwebte die Gruppe davon. Wissend, dass Grinse Backe luftig im Netz hing und Flatterlimo auf sie aufpasste.

Was sie nicht wussten …. der Wal war neidisch auf die gute Zusammenarbeit mit den Meeresbewohnern und hatte sich hinter einer Steinmauer verschanzt um auf eine Gelegenheit zu warten, den Eierkopp nun doch noch zu Brei zu schlagen.

Welch fieser Gedanke.

"Hier oben hat man eine tolle Aussicht!" sagte Grinse Backe zu Flatterlimo.

"Ja - ich bin auch immer wieder fasziniert davon, es ist einfach phänomenal!" sprach Flatterlimo  und schaute sich um.

Diese Blubbergaswolke war schon eine tolle Sache. Doch sie erzählte Grinse Backe, wie schön es oben ist. Wenn über einem der blaue Himmel steht und die Wolkenschafe dort grasen. Sie schwelgte so in Erinnerungen, dass sie das Unheil nicht kommen sah.

 

Oh oh...… welch Unheil kommt denn da …… wie immer HIER

 

 

 

20.12.2018

Eieralarm am 20. Tag

 

Mensch, was für turbulente Tage lagen hinter der Gruppe.

Da ging es auch schon weiter. 

2 Quallen schwebten in Richtung Gruppe, die sich langsam auf den Weg machen wollte.

Doch die grüne Qualle fragte schon:

"Hallooooo, könntet ihr uns zufälligerweise helfen?!"

"Was ist denn los bei Euch?" fragte Qualliquo zurück. Ihm schwante schlimmes, denn sie balancierten ein Ei auf einem Seil zwischen sich.

"Wir haben eine Wette laufen. Wir müssen bis Ostern dieses Ei behüten und beschützen, doch wir sind so müde und wollen mal paar Stunden schlafen! Würdet Ihr vielleicht paar Stunden auf den kleinen Kerl aufpassen?! Wir schlafen sonst beim schwimmen ein und das wäre fatal." gähnen untermalte er sein Anliegen.

Alle hatten Mitleid, wirklich ALLE! 

Doch Mitleid ist nicht aufpassen. Da haste dann die Verantwortung am Tentakel.

Oh oh… was sollten sie bloß machen!?

"Ach ja, wir sind Orangenqua und ich bin Grüniqua, der kleine Eierkopp ist Grinse Bans und wir haben ihn gerettet, als er ins Wasser gefallen ist. So haben wir ihn adoptiert und sind die Wette mit einem Wal eingegangen. Ich sag Euch.... der vergisst nie. 

Heute Morgen ist er uns doch glatt über den Weg geschwommen um zu schauen, wie es dem Grinse Bans geht! Beinahe wäre Grinse Bans von seiner Leine gefallen, der Flossenschlag war sooo doll. Da hat der Wal bloß gehässig gelacht."

"Wie fühlst du dich, Grinse Bans?!" fragte Quallomina den kleinen Eierkopp. Mit seinen 2 

Hasenzähnen hätte er auch gerne ein Hase sein können. Es fehlten nur noch die langen Ohren.

"Toll, es ist so lustig mit Orangenqua und Bruder. Sie sind total lieb und ich  will  nicht mehr weg von ihnen. Meine Familie hat mich eh schon vergessen." traurig schaute Grinse Bans zum Meeresgrund und eine kleine Träne rann über seine Eierbacken.

"Ich sollte in ein Osternest gelegt werden, doch der Mensch hat mich aus Spaß ins Meer geschmissen. Dort haben mich die Beiden gerettet, ich wäre sonst kaputt gegangen. Meine Schale ist nicht gerade fest und da reicht nur ein kleiner Riss und ich bin hinüber." platzte es aus Grinse Bans heraus.

"Ja, es war sehr dramatisch. Wir konnten ihn nur mit Mühe und Not fangen. Er sank sehr schnell und überall waren spitze Steine am Boden. Es war der wirkliche Horror für uns alle 3. Doch wir spannten eine Kurzleine zwischen unseren Köpfen und da balanciert er nun hin und her." Grüniqua war sehr stolz auf diese Tat und seinen Einfallsreichtum.

Ja - dass konnte er auch sein.

Wird die Gruppe das Ei beschützen.... wie immer.. HIER

 

 

 

19.12.2018

Tag 19 brach an und es ging wieder runter...

 

Ja - Flatterlimo hatte sich entschieden, sie wollte mit ihrem lieben Kumpel weiterziehen.

Doch erst wollten sie den Skater Rüpel noch ausschimpfen.

Immerhin hätte sie sterben können. Elendig ertrinken, kein schöner Tod.

Also pupste "das Wurzi" ins Wasser und es kam eine wunderschöne Blubbergaswolke für Flatterlimo raus. Sie setzte sich rein und  ab ging es, dem Meeresgrund zu.

Dort war noch immer Geschrei.

Sie hörten es schon von Weiten. Der Skater jammerte und der Lubbilong grinste frech.

Was war hier bloß los?!

Qualliquo machte dem lauten Geschrei ein Ende und Pfiff laut 1 bis 2 Mal.

Dann war Ruhe!

Alle stoppten die Gespräche. Es war plötzlich still im Ozean. Nicht Mal die Fische trauten sich zu blubbern... sie schwammen nur zackig vorbei.

Der Skater fing wieder an zu jammern... er hatte eine dicke Beule am Hinterkopf von seinem Skateboard. Die sah echt böse aus. Sie schwoll immer weiter an. Die Färbung reichte von tief blau, zu knallig rot. Ein wahres Farbspektakel.

Der Lubbilong grinste noch immer und er meinte zu uns:" Alles halb so wild, er sah schon schlimmer aus!" dabei zeigte er auf seine schwellende Beule.

So so… dachten ALLE!!!

Ein Dauerrabauke also.

Der Skater machte ein Peace Zeichen mit seinen Tentakeln, doch das befriedigte die Gruppe keinesfalls.

Sie wollten auf alle Fälle eine Entschuldigung von diesem Rüpel.

Zaghaft sagte der Skater:" Sorry, war keine Absicht. Ich verliere immer das ´Gleichgewicht, weil  5 Tentakel  kein Gefühl haben. Ein Sturz hat dazu geführt." verlegen kraulte er seine Beule.

"Mensch Junge, dann darfste nicht mehr fahren!" belehrte ihn jetzt die Gruppe.

"Du gefährdest sonst kleine und große Meeresbewohner, dass geht gar nicht!"

"Skaten ist mein LEBEN!" jaulte er wieder.

"Was soll ich denn sonst machen? Ich habe das Brett selber entworfen und werde auch bestimmt besser. Doch dazu muss ich üben üben üben… wo soll ich das denn machen?!"

Die Gruppe überlegte und meinte dann zu dem Skater Boy:" Wenn du dein Brett unter den Arm nimmst und ca 1 Meile in diese Richtung gehst, da ist eine rieeesen große Sandbank, dort könntest du üben und dich verbessern. Was meinste? Wäre das was für dich? Da stört dich keiner und du fährst niemanden mehr zu Brei." Die Gruppe lächelte nun wieder und zeigte in die Richtung der Sandbank.

"Boahhhh … danke, dass ist ja ein Traum, da düsen wir gleich hin!" vor Freude wollte der Skater Boy auf sein Brett hüpfen, doch da kam der Mahne Finger von Qualliquo:" Nein, du wolltest doch gewiss das Brett und die Quallen Arme  nehmen und dort hin schweben!"

"Ups! Jaaa, jaa doch, sofort!" stammelte der Skater Boy und packte das Skateboard unter die Quallen Arme. Der Lubbilong flatterte hinterher, grinsend wie eh und je.

"Tschüssieeeeeee und vielen Dank!"  schwupp war er aus dem Sichtfeld entschwunden.

Die Gruppe sammelte sich....

was mag wohl Tag 20 auf sie warten.... HIER

 

 

 

18.12.2018

Es ist der 18.Tag und noch alle Quallen Füße dran...

 

Die Sonne trocknete Flatterlimos Flügel und sie flatterte vergnügt über dem Kopf von Qualliquo herum und freute sich des Lebens.

Am Himmel zogen kleine Federwolken dahin und sie lebte sichtlich auf. Die Weite des Ozeans unter dem Himmel faszinierte sie immer wieder.

Es war so schön mit Qualliquo allein zu sein. Nun hatte sie ihn wieder für sich!

Langsam ging ihr das Alles sehr auf die Flügel. So schön es unter Wasser auch war, es war nicht der Himmel, die Weite, der Duft, die Sonne und der Mond in der Nacht.

Sie vermisste alles sehr.

Allerdings wollte sie Qualliquo auch nicht vor den Kopf stoßen, denn es war ja SEINE Welt. 

So flatterte sie um ihn rum und war guter Dinge.

Da sagte Qualliquo zaghaft, denn er merkte wie Flatterlimo aufblühte unter der Sonne:

" Wollen wir wieder?! Die Anderen warten bestimmt schon auf uns."

Es fiel im schwer, doch auch seine kleine Freundin hier hatte Bedürfnisse und er wusste welche. Viele Tage hatten sie sich alleine durchgeschlagen, ohne Gruppe, ohne Kumpane. Das war auch schön, doch diese Gruppe hatte schon so viel erlebt und sich geholfen, dass fand Qualliquo sehr schön.

"Bitteeeeeeeeeeeee,,,,,, noch ein bisschen fliegen - JA!!!!" und wieder drehte Flatterlimo eine Runde und noch eine Runde...Ihre Flügel glänzten in der Sonne und sie war wie eine kleine Elfe, die das Fliegen gerade gelernt hatte.

Oh wie war das Leben hier oben schön, dachte Flatterlimo.

Quallomino und "das Wurzi" kamen an die Oberfläche um nach ihnen zu sehen.

"Na Leute, wie geht es nach dem Schock?!" fragte Quallomino.

"das Wurzi" hatte Flatterlimo am Himmel entdeckt und staunte nicht schlecht, als sie einen Loopisso drehte. "Boahhhhhhhh,,,,,,,,,,,,coole,,,,,!" rief "das Wurzi" aus. Diese Gefühlsregung kannte Quallomino nicht von seinem Kumpel, er war sehr erstaunt.

Normalerweise war "das Wurzi" zurückhaltend und sprach nicht viel. Es war einfach DA.

"Wollen wir wieder nach unten, die Anemone hat den Unterwassersünder gestellt.

Er ist ihr ins Fangnetz gegangen, dass hättet ihr sehen sollen...!" dabei lachte er schallend und haute sich vor Vergnügen auf die Quallen Schenkel.

"Noch ein Loopisso, noch ein Loopisso!" rief "das Wurzi" begeistert und schaute in den Himmel....

Will "das Wurzi" vielleicht auch fliegen? Mehr am 19.12.18 HIER

 

 

 

 

17.12.2018

17 Tage und kein bisschen weise..


Nun war die Gefahr gebannt, da raaaaste wie ein D-Zug schon die nächste Katastrophe an. Sie überrollte die Gruppe mit einem lauten: "Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh….."....

Eine grau-lila Qualle kam mit einem lustigen Lubbilong am Skateboard den Grund langgefeeeeeeeeegt….. Es war wie ein Höllenschiff, dass ein Riff herunter rauscht.

Natürlich die Katastrophe für das Riff, so auch für die Gruppe.

Erst fuhr das Skateboard über die Tentakeln von Quallomina, die gerade ihre Freudentränen getrocknet hatte und dann Ploppte der Lubbilong auch noch gegen die Blubbergaswolke von Flatterlimo und zerschmetterte diese, so dass die arme Flatterlimo im Wasser paddelte und keine Luft mehr bekam. Ihre Flügel waren sofort nass und sie sank auf den Boden.

Schnell kam Qualliquo ihr zu Hilfe und nahm sie auf seine starken Quallen Arme und trug sie sofort an die Oberfläche. Dort setze er Flatterlimo schnell auf seinen Hut, damit sie trocknete und zu Atem kam.

"Häbähhhh…. ist das salzig im Meer..." schluckte Flatterlimo und spuckte Wasserfontäne um Wasserfontäne aus. So ein kleiner Körper und soooo viel Wasser im Bauch... Qualliquo staunte nicht schlecht.

Quallomino hatte sich von der Zersetzung durch die Elbpitschkönigin auch noch nicht erholt und konnte noch gerade mit seinen kaputten Tentakeln ausweichen.

Doch nach den letzten Geschehnissen hatte er keine Lust mehr auf solche Spielchen und schnauzte  den wilden Fahrer mit Lubbilong wie von sinnen an:" Geht´s noch?? Wohl hohl in der Quallen Birne?! So eine Frechheit!"  ärgerlich brummelnd schaute er nach seiner Begleiterin, die jammernd auf einem Stein saß und ihre blau unterlaufenen Tentakeln  streichelte.

 Schnell holte Quallomino eine Alge, die den Schmerz lindern sollte. Er nahm zärtlich jede einzelne Tentakel und rieb sie mit der Alge ein.

Sie kühlte und die Schwellung nahm etwas ab.

"Danke dir !" schluchzte Quallomina, sie hatte dolle Schmerzen und wollte einen Stein nach der Skater Qualle schmeißen, doch Quallomino nahm ihr den Stein mit den Worten aus der Hand:" Nein, dass machen wir nicht! Du darfst fluchen und schreien .. aber keine Steine nach ihm werfen."

"Du hast Recht. Ich muss mich beherrschen, entschuldige." sie sah Quallomino dankbar an. Beinahe hätte sie einen anderen Meeresbewohner ein Leid zugefügt, dass ging gar nicht. Nun  ließ auch langsam der Schmerz nach und sie entspannten sich alle.

Die Skater Qualle wurde von einer Anemone gestoppt, die ein langes Schleppseil hinter sich herzog. Dort verfing sich die Skater Qualle und jammerte, weil das Skateboard genau auf ihren Kopf gefallen war, als sie sich im Schleppseil verfing.

Was für ein Tag. Schmerzen und noch mal Schmerzen und Flatterlimo und Qualliquo oben, damit Flatterlimo wieder zu Kräften kam.

Ein echtes Desaster. Doch es sollte sich alles wieder beruhigen...

natürlich am 18.Tag -HIER!!

16.12.2018

16.Tag und nur Dummes Zeug im Kopf..

 

Doch dann hatte "das Wurzi" eine Idee. Ihm wurde es in der Wanne echt zu heiß. Er bemerkte, dass sein Chef immer komischer redete und er hatte auch echt keinen Bock mehr auf diesen nervenden Gesang und diese komischen, juckenden Blubberblasen.

Keiner bemerkte, dass "das Wurzi" gegen  den Gesang und die Königin immun war.

Er machte, was er am Besten konnte, er puppste einfach ins Wasser und ließ die Blubbergaswolke  wirken.

Was für ein Gestank. Die beiden Männer waren sofort wach. Das konnte einfach keiner ignorieren.

Auch die Elbpitschkönigin war so angewidert, dass sie nicht mehr singen konnte und die Kontrolle verlor. 

Die Wand brach entzwei, denn auch die hatte die Königin  nicht mehr unter Kontrolle und somit zerbrach sie in tausend kleine Stücke.

Schnell holte Quallomina die Männer aus der Wanne. 

Ohhh… war das knapp.

Die Tentakeln waren schon angefressen und wurden von Quallomina verarztet.

Die Männer waren noch etwas benebelt, doch immer mehr kamen sie in die Wirklichkeit zurück. Was für ein Glück, dass "das Wurzi" immun gewesen war. Es hatte in seinen Genen einen Bergsalamander und die waren gegen die Waffen der Königin immun.

Was für ein Tag.

Fast zersetzte Männer. Was für ein Katastrophe, wäre "das Wurzi" nicht gewesen.

Alle jubelten ihm zu und dankten dem kleinen Kerl.

Wieder entpuppte sich der kleine Kerl als eine wahre Bereicherung für die Gruppe.

Ein echter Freund, ein Kumpel, ein HELD!

Sie feierten ihren Freund und ließen ihn HOCH leben.

Quallomina herzte den kleinen Kerl, der rot anlief. Er hatte noch nie eine 
Freundin gehabt.  Keine wollte einen "Stinker" wie ihn. Das machte ihn immer sehr traurig, doch heute war er ein Held und so fühlte er sich auch.

Hier war er ein Kumpel und konnte sein, wie er eben ist. 

Eine kleine Träne der Rührung rann über seine Wange.

Doch da kam schon das nächste Unheil auf sie zu.....

Fortsetzung - HIER....

 

 

 

15.12.2018

15.Tag und alle Männer im Bann der Elbpitschkönigin…

 

Die Männer taumelten wie betrunken zu der Elbpitschkönigin Nephrodika und ihrer Wanne.

Sie lockte mit ihrem Gesang und ihrem aufreizenden Bewegungen.

Die Männer summten das Lied  - "Weit bist du geschwommen, mein liebster Fisch"- und gesellten sich zu Nephrodika, die sie liebevoll mit ihrem langen Schwanzende streichelte.

Viele große und kleine Blubberblasen stiegen an die Oberfläche, so tummelten sie sich in der Badewanne.

Es war , als würde die Zeit stillstehen. Der Gesang klang wie ein Schlummerlied in Dauerschleife.

Die zurück gebliebenen Frauen schauten sich an.

Sie konnten es nicht fassen, dass ihre Männer dieser Sirene folgten... Männer halt!!

Quallomina und Flatterlimo riefen den Männern zu:"Das ist nur ein Trick! VORSICHT!!"

Doch die Männer waren so in ihrem Bann, dass sie nichts  und niemanden mehr wahr nahmen. Sie steuerten in ihr Unglück. Kann sie wirklich keiner retten?!

Die Frauen kamen näher, doch eine unsichtbare Wand hielt sie auf. Sie konnten nicht durch, wenn sie sich auch noch so bemühten. Sie warfen Steine und probierten es mit spitzen Scherben eines zerbrochenen Kruges, doch es ging nicht, die Wand ließ sich nicht öffnen oder zerbrechen. Sie schluchzten auf und Tränen rannen über ihre Gesichter.

Auch Flatterlimo weinte, sie konnte ja gar nichts tun. War sie doch in der Blubbergaswolke so gut wie gefangen.

Vielleicht würde ja die Blubbergaswolke helfen, doch "das Wurzi" war auch ein männliches Meerwesen und somit bestimmt auch hypnotisiert. 

Dem Weiberwahn verfallen...

Oh,,, wie sie die Männer verzirrzte , es war auch ein bisschen peinlich.

Sie benahmen sich wie kleine Schulquallen, die ein neues Spielzeug bekamen.

Jetzt wurden die Frauen aber langsam wütig. Sie stampften mit ihren Tentakeln auf und riefen: "Lass unsere Männer frei, du unglückliche Königin!"

Sie lächelte den Frauen nur höhnisch zu:" Ich hab sie, eure Männer. Wie Tölpel Taucher kommen sie an und sie bleiben bei mir, bis die Blubberblasen sie ausgesaugt haben. Sie

merken es nicht einmal. Sooooo verliebt sind sie in mich!" dabei lachte sie und strich Qualliquo über den Hut.

"Ich inhaliere die Blubberblasen und werde  schöner und schöner. Männerserum ist mein Schönheitselexier! Geht, ihr bekommt sie eh  nicht wieder, dafür sorge ich mit meinem Lied.

"Ihr könnt mir danken, nun seid ihr FREI, könnt wieder machen und tun was ihr wollt! Eigentlich tu ich euch einen  großen Gefallen!"

Quallomina wurde immer wütender: "Du Sirene der falschesten Art! Wie kannst du es wagen. Ich liebe meinen Mann, er ist alles für mich. Wir gehen hier nicht weg, wir finden einen Weg, dich zu bekämpfen. Warte nur ab!" Ihre Augen blitzten und sprühten Funken, so Wütend war Quallomina geworden.

Flatterlimo wäre jetzt am liebsten oben im Himmel. Dort hätte sie ihre Freunde holen können, doch hier unter Wasser, selbst eine Gefangene in  der Blubbergaswolke, was sollte sie tun??!!…..

 

ja … was sollen die Frauen tun!? Wie kommen sie der Elbpitschhexe zuvor...

wie immer …. 16.12.2018 Hier

 

 

 

14.12.2018

Tag 14.. nur noch 10 sind's...

 

Qualliquo war als Erster wach. Er schaute sich um und der Tag schimmerte in jeder Ecke des Ozeans.

Helle Sonnenstrahlen durchbrachen das Meer und verzauberten es in jedem Augenblick neu.

Überall begann das Leben erneut zu erwachen. Die Seeanemone reckte und streckte sich und schaute verschlafen drein.

"Na - lange Tanznacht gehabt?!" lachte Qualliquo und wußte genau, dass die Seeanemone so richtig abgerockt hatte. Ihre sonst so unscheinbare Art hatte sie wohl gestern vergessen, denn sie blähte sich auf, machte sich Platz und tanzte, als gäbe es kein morgen.

Manche Fische sind ihr schon ausgewichen, so rockte sie den Ozean.

Ja … gestern....

"Ohhhh, sei bloß still, mein ganzes Skelett tut weh,,, was hab ich mir nur dabei gedacht!?" jammerte sie, doch dann glimmte noch etwas ROCK in ihr auf und sie sagte leise zu ihm:
" Aber es war eine geile Tanzparty gestern, so etwas hab ich hier noch nieeee nicht erlebt!"

Dabei summte sie vor sich hin und wackelte mit ihren Blüten im Takt.

Qualliquo schmunzelte vor sich hin. Ja … es war ein toller Tag gestern.

Er schüttelte seine Tentakeln aus und  weckte die Anderen, die noch vor sich hin schliefen.

Sie mussten jetzt aber doch weiter.

Nur noch 10 Tage - das wollten sie noch ne´Menge sehen!

Einige stöhnten, andere wollten noch auf dem kuscheligen Moos weiter schlafen.

Es war alles dabei und trotzdem, aufstehen war angesagt.

"Es ist doch noch soooo früh.... können wir nicht noch ein halbes Stündchen ….?" jammerte Flatterlimo und rieb sich die Augen.

Dabei rieselten die Sandkörner aus ihren Augenwinkeln.

Da hatte es der Sandfisch eindeutig übertrieben.... tztztztztz….

"Könnte ich ein bisschen von dem leckeren Puddiquall haben?" fragte Flatterlimo versöhnlich.

"Wir haben nichts mehr, alles alle. Gestern haben wir den letzten Puddiquall gegessen."

"Schaaaade,,,,,,,!"seufzte Flatterlimo

Ja, dass fand Qualliquo auch. Das Zeug war aber auch super gut.

Quallomina dehnte sich und streckte die Tentakeln lang aus.

Ein Rasiergeräusch von Quallomino weckte nun  auch "das Wurzi", der erschrak so sehr, dass er einen Pups heraus schweben ließ und alle stöhnten, als der Gestank auch sie erreichte.

Quallomina schimpfte: "Muss das denn immer sein?"

Verschämt schaute "das Wurzi" weg, Menno, er hatte sich doch erschrocken...

So machten sich alle auf die Reise und als sie einen halben Tag geschwommen waren, hörten sie eine wunderschöne Stimme aus der Ferne. Sie sang den Ozeansong:

"Weit bist du geschwommen, mein liebster Fisch"

Darauf steuerten sie zu. Das Lied war ein Bestoff im Ozean und jede Muschel und jeder Fisch kannte es und sang  mit, wo es auch erklang.

Eine rieeesige Blubberwolke mit vielen einzelnen Bläschen in silber ,glitzerte und umschwirrte die Gruppe.

Was für ein Duft. Die Männer waren wie in Trance, der Duft vernebelte ihnen die Sinne.

"Oh,,, Besucher...Was führt Euch zu mir!" hauchte eine blonde Elbpitschin in einer weißen Wanne, die von silbernen Bläschen umgeben war.

"Dieser Duft! Er macht mich ganz benommen." wie hypnotisiert schaute Quallomino auf die wunderschöne Elbpitschin. "Kann ich ihnen den Rücken massieren?!" hauchte er in ihre Richtung.

"Ohhh, dass wäre zu gütig." entgegnete die Elbpitschin. "Ich bin Nephrodika, die Göttin der Elbpitsche im M eer." Dabei klimperte sie mit ihren langen Wimpern und der lange Schwanz bewegte sich aus dem Wasser ,geschmeidig und winkend.

"Kommt, es ist noch Platz genug in der Wanne!"

Alle männlichen Wesen folgten ihren Worte und schwammen auf die Wanne zu....

 

Was führt Nephrodika bloß im Schilde?... Fortsetzung am 15.12. in diesem Ozean

 

 

13.12.2018

13. Tag - an dem wir tanzen wollen.... immer nur tanzen...

 

Sie waren ALLE außer Atem und ruhten sich  auf kleinen  Mooshügeln aus. Flatterlimo hatte von Quallomina etwas Moos in ihre Blubbergaswolke bekommen und machte es sich dort gemütlich.

Ganz weich war das Moos. Mit seinen kleinen weichen Halmen war es so weich wie das Moos oben an Land.

Dann gäbe es noch die weichen Schwämme, doch die meldeten sich lautstark,, dass sie KEINE Liegemöglichkeit seien!

Es war eine  müde Gesellschaft, die nur durch die beiden fröhlich gestimmten Neulinge gebremst wurde.

Sie tanzten noch immer herum und die Tentakeln flogen im Wasser und Wasserperlen strebten an die Oberfläche.

Es waren Strahlen von Wasserperlen, die kleine Fischlein ausnutzten und sich massieren ließen. Viele kleine Fischlein wurden durch sie gekitzelt und brachen in Gelächter aus, was so aussah , als würden sie auch tanzen. 

Qualliquo schaute dem Treiben zu und lächelte in sich rein. Es war so eine komische Situation. Lachende Fische, die eigentlich nur in Wasserperlen badeten.

Heiter und immer weiter, tanzte ein Teil vom Meer.

Fische, die vorbeischwammen , ließen die Flossen fliegen, der Schwanz wedelte hin und her, damit alles koordiniert aussah... es war ein buntes Treiben, dass  auf einer großen Leinwand gezeigt wird. Ein Spektakel  der Freude und des Glücks.

Heute wurde einfach genossen, was das Leben bot. Heute wurde mit Freund und Feind gelacht und getanzt. Alle Gebrechen oder Unstimmigkeiten wurden beigelegt oder einfach vergessen, denn der Tanz erstickte sie, wusch alles rein.

Die Gruppe schaute und schlief dabei ein. 

Die 2 Neulinge trieben immer weiter ab. Qualliquo winkte ihnen nach. Sie haben sich nicht einmal vorgestellt, dachte er... . Ihre bunten Schals winkten noch aus der Ferne,,, wie kleine Fahnen zum Abschied.....

Es wurde ruhiger und ruhiger. Die Abenddämmerung brach herein und das Meer wurde dunkler und dunkler.  Über die Gesellschaft legte sich die Müdigkeit und ein kleiner Sandfisch streute jedem Schlafkörnchen in die Augen. 

So schliefen sie ein und …. und die Fortsetzung kommt am 14.12.... HIER 

 

12.12.2018

Tag 12  Leben oder Sterben!

 

Der Moment war gekommen, was wohl jetzt geschah?!

Orangad und Fleckie sahen sich an. Sie konnten nicht mehr voneinander lassen.

Leben oder Sterben.... sie wollten es zusammen tun.

Ein kurzer Moment und ihre Lippen trafen aufeinander. 

Nichts geschah, außer, dass sie sich innig küssten und wieder und wieder ….

Sie konnten gar nicht mehr aufhören. Dabei tanzten sie in den Sog der Liebe.

Überall waren plötzlich kleine Herzblasen, die zur Wasseroberfläche zogen.

Das Wasser war voller Liebe und ´Glückseligkeit.

Angesteckt von den 2 Liebenden, fingen alle an zu tanzen. Sie umarmten sich, denn es war, als wäre jedem ein Stein vom Herzen gefallen.

Dieses Schicksal hatte alle sehr berührt.

Nun konnten sie los lassen und sich anderen Sachen widmen, so wie dem TANZ!

Alles drehte sich, alles bewegte sich,,, die Quallen Arme umschlungen sich. 

Sie schwebten im Wasser dahin und die Herzbläschen kitzelten an den Tentakeln.

"Ja was ist denn hier los!" fragte ein rot-weiß beschalter Qualli.

"So eine luschtige  Gesellschaft. Können wir mit tanzen?" fragte auch seine hübsche Begleitung, die  einen rosa betupften Schal um den Hals trug.

"Jaaa… macht gerne mit!" riefen alle wie aus einem Munde, "Wir feiern den Sieg über den Gifttod!" 

Für die 2 Neulinge waren es böhmische Dörfer, doch egal, tanzen verbindet und macht frei.

So ließen sie sich in den Tanz ein und zeigten einige neue Schritte, die noch keiner kannte.

Doch was geschah dann.....

 

Weiter natürlich am 13-12-18 HIER

 

 

 

 

11.12.2018

11. Tag und wir leben das Leben.

 

Die Gruppe standen vor der dunklen Höhle und schwiegen. So richtig hatte keiner Lust, sich in die tiefe Höhle zu begeben.

Es zog auch ein kalter Wasserstrom aus der Höhle, der nichts gutes verhieß.

Eigentlich wollten wir nur WEG!!!!

Da dröhnte Qualliquos Stimme in die Höhle hinein: "Komm raus, wenn du dich traust!"

Alle waren wie versteinert. Spinnt der?! Der kann doch nicht einfach in die Höhle reinbrüllen... neeeee… jetzt gibt es Ärger und wir können nix dafür.

Flatterlimo kam in seiner Blubbergaswolke zu Qualliquo. 

"Meinste das war eine gute Idee?!"

Qualliquo merkte, dass etwas nicht stimmte. Aber was?!

Aus dem Spalt drang ein sonoooorer ton heraus...….. so als wäre jemand aufgewacht.

"Na toll... jetzt ist das Ungeheuer auch noch auf gewacht und wird uns alle niedermachen oder fressen!" stöhnte Quallomino. Vor lauter Angst fing "das Wurzi" an zu pupsen und konnte nicht mehr aufhören.

Die Situation spitzte sich zu, als auch noch weiße Fangarme aus der Höhle raushingen und es so aussah, als würde sich JEMAND aus der Spalte rausquälen .

"Mein Kreuz, mein Kreuz... es tut soooo weh!" stöhnte das JEMAND aus der Spalte.

Alle zogen sich ein Stück weiter zurück.

Auch Qualliquo hatte nun plötzlich doch etwas Angst, denn er schwitzte sehr stark.

Wie immer, wenn er erregt war, zuppelte er an seinem Hut herum.

Immer weiter kamen die weißen Fangarme heraus. Sie hatten überall  Narben und Nähte.

Dann drückte sich das JEMAND aus der Spalte, mit einem SCHWUPP war es draußen und vor ihnen schwebte ein riesiger weißer Oktopus, der Ozeanspinnen an seinem Kopf  trug. Er sah gespenstig aus.

"Hallooooo… wer weckt mich am Tage auf?" fragte der Oktopus verschlafen.

"So ein gegrölte, furchtbar!"

Seine Augen flatterten noch leicht, doch langsam wurde sein Blick klarer.

Qualliquo kam näher und entschuldigte sich. 

Dann erzählte er dem Oktopus ihr Begehr und wie wichtig es doch sei, 2 liebende Fische zu vereinen.

Der Oktopus sah Fleckie und Orangad an,  sie weinten zwar nicht mehr, doch ihre rot ,verquollenen Augen sprachen Bände.

"Ich will schauen was ich für euch tun kann!" sprach der Oktopus geduldig.

"Hier ist eine Flasche " Oktopulido" dass wird euch helfen. Einmal angewendet, reicht es für 1nen Monat. Aber, seid gewarnt, nie auf ungiftige Fische streichen, dass kann sein Tod sein!" warnen hob der Oktopus seine weißen Fangarme in die Höhe.

Er reichte den beiden die Flasche mit den Worten: "Setzt es weise ein! Ihr bekommt dieses Tonikum nur bei weißen Oktopussen, denkt dran."

Orangad packte einen seiner Fangarme und drückte ihn ganz fest mit den Worten:

"Danke, danke für diese Freude...wir werden es ihnen nicht vergessen!"

Schon wieder zitterte seine Stimme, doch nun vor Freude.

Schnell träufelte Fleckie das Tonikum über ihre Haut und Flossen. 

Dann kam der Moment.... 

 

Weiter geht es am 12.12.2018...Hier!!!

 

 

 

 

 

10.12.2018

Der 10. Tag,,,was er wohl bringen mag ?!

 

Ja - die 2 Liebenden, was sollten wir bloß mit ihnen tun!?

Es war ein wahres Desaster, dass 2 Fischlies nicht zusammen sein können, wegen eines kleinen Makels. Nein, es war nur eine Abwehr gegen Feinde, doch nun wurde die Abwehr zu einem Problem gegen den Liebsten Fisch im Ozean.

Fatal!

Wir fühlten mit den 2 Fischlies, doch wie konnten wir den beiden helfen?

Vielleicht wieder der Pups von "das Wurzi"!? Vielleicht aber auch eher nicht.... bäh,,,.

Es müsste etwas sein, dass sie immer bei sich tragen könnten. Denn nur so wäre es möglich und könnte immer angewendet werden.

Wichtig ist auch, dass die Abwehr dann wieder in Takt wäre, wenn sie benötigt würde... also eine echt verzwickte Lage, die wir hier vorfanden.

Wir grübelten, wir tüftelten, alle waren mit Begeisterung dabei, denn es musste eine Lösung her!

Orangad sagte traurig:" Es wird nichts geben, wir haben schon selber überlegt, doch nichts hat geholfen!" Wieder glitzerte eine silberne Träne an seinem linken Auge.

Auch Fleckie war sehr still, sie schämte sich auch ein bisschen wegen ihres Giftes, doch was konnte sie tun?!

Ihre Familie wollte, dass sie einen ihrer Fischart heiratet, doch sie liebte doch Orangad so sehr. Sie wollte lieber aus der Ferne mit ihm zusammen leben, als mit einen Fisch, den sie nicht liebte. Bei dem Gedanken brach es aus Fleckie heraus. Hemmungslos weinte und schluchzte sie. Es war soooo traurig. Auch Quallomina hatte nun Tränen in den Augen.

So ein Leid konnte sie nicht mit ansehen. Sie wischte sich die Tränen heimlich ab, genauso erging es auch Flatterlimo, ihre Blubbergaswolke  war schon etwas unter Wasser, da auch Flatterlimo hemmungslos heulte.

"Schluss mit dem Geheule, wir überlegen uns was für euch!" Qualliquo konnte das ganze überhaupt nicht mehr vertragen, denn er hatte sich auch eine kleine Träne aus dem Augenwinkel wegwischen müssen und das ging gar nicht! 

Eine Idee... eine Idee musste her!!

Also - 1.Fisch -> Gift Film  als Abwehr.... 2.Fisch -> Liebe und Tod durch Abwehrgift.

Hmmm…. was war das für ein Gift??

"Was passiert, wenn Orangad dich berührt?" fragte Qualliquo nachdenklich.

Fleckie schluchzte:" Er fängt dann an zu krampfen und zu schütteln und bekommt keine Luft mehr. Es ist grausam."  Eine Flut erneuter Tränen ergoss sich in den Ozean.

"Hmmmm… " nachdenklich schwamm Qualliquo hin und her. Keiner traute sich, ihn zu stören.

"Gibt es was, dass dich neutralisieren kann?" fragte Qualliquo.

Fleckie war zu aufgewühlt, als das sie einen klaren Gedanken fassen konnte.

Sie stotterte schluchzend:" Iiiiicchhh weiiisss nicccchttts!" ein erneuter Heulkrampf schüttelte Fleckie durch.

Orangad sagte plötzlich: " Was war da noch mit dem Oktopus? Weißt du nicht mehr, der 

dich einfach so angetatscht hat... dieser Banause!" Orangad wurde lauter und zorniger.

Es lenkte ihn von der Traurigkeit ab, die ihn befallen hatte.

"Jaaa,,, du hast recht!" rief Fleckie und war plötzlich ganz wach und die Tränen versiegten schlagartig.

"Der hatte sich mit etwas eingeschmiert, dass gegen mein Gift half. Er wollte mit mir tanzen, doch ich wollte nur mit DIR tanzen und mit keinem sonst! Nie nie nieeeee hätte ich mit dem Grabscher getanzt! Du bist doch  mein Ozeanfisch, nur DUUUUU!" dabei  spitzte sie die Lippen zu einem Kussmund und war ihm einen Fischkuss zu.

"Ohhhh meine Liebe...…" schluchzte Orangad aus tiefem Fischgrund.

Was war das bloß für ein Zeug, dachte sich Qualliquo und schaute sich auf dem Meeresgrund um.

Auch die Anderen überlegten, was der Oktopus wohl genommen haben könnte.

"Er hatte es aus dieser Spalte rausgeholt! Da soll aber etwas drinne wohnen, etwas ganz böses. Da traut sich sonst niemand rein." ängstlich schwamm Fleckie etwas rückwärts.

"Also - wir können hier draußen warten, bis ihr ausgetrocknet seid vor lauter Tränenflut oder wir gehen da rein!" bäumte sich Qualliquo auf.

Schweiiiiigen…………….

 

Fortsetzung 11.12.2018 … natürlich HIER

 

 

09.12.2018

Tag 9 und wieder unter Wasser..

 

Der Mittagschlaf viel doch etwas länger aus und es dämmerte schon. Qualliquo wollte auch langsam weiter, es zog ihn wieder ins Meer.

Das Meer mit seinen unergründlichen Tiefen und Weiten. Ihm war es an Land auch ganz schön staubig. Überall hatte er Blätter und Staub zwischen seinen Tentakeln. Immerhin konnte er sie nicht hochnehmen oder zu einem Zopf zusammenbinden.

Ob es den anderen auch so ging, fragte er sich!?

"So Leute, alle Wassertiere wieder  marsch ins Wasser. Ich fühle mich hier so staubig."

Wie aus der Pistole geschossen kam von Quallomino:" Oh ja … mich juckts überall. Diese Blätter machen mich ganz wuschig. Hey Wurzi juck mich doch mal am Rücken!"

"das Wurzi" fing langsam an, den Rücken zu kratzen.

"Hmm,,, jaaaaaaaa,,, ohhhh jaaa ,,, bitte rechts noch ein bisschen stärker! Ahhhh.. tut das gut!" 

Da "das Wurzi" nicht unbedingt gesprächig war, und die ganzen Quallies nun wieder abtauchen wollten, war noch die Frage, kommt Flatterlimo mit oder nicht!?"

"Hey Flatterlimo - kommste wieder mit? Ich würde dir dann die Blubbergaswolke geben."

fragte "das Wurzi" .

Flatterlimo machte gerade Purzelbäume und hielt inne. Hier oben war es toll, halt ihr Element, doch Qualliquo und ihre Reise...sie war hin und her gerissen.

Oben oder unten?!  Wo sollte sie bleiben. Alleine oben ist keine gute Idee, also nahm sie allen Mut zusammen und sagte zu "das Wurzi" : " Ich bin bereit, wenn du es bist!" und grinste breit.

"das Wurzi" pupste wieder ins Wasser und ruck zuck war Flatterlimo wieder in die Blubbergaswolke eingehüllt und konnte mit ihnen abtauchen.

Wie toll war es im Wasser. Alle fühlten sich leicht und beschwingt. Die Tentakeln schwebten wie Fäden im Wind. Das Wasser glättete die Quallen und säuberte jeden Winkel ihres Körpers. Sie schüttelten sich alle mal richtig. Eine kleine Blätterwand trieb nach oben.

Es war ein tolles Gefühl...

Qualliquo schwamm noch Mal nach oben und sagte den beiden Danke und Tschüss.. Zum Abschied winkten Burtikröt und Capekröt schwenkte seinen Umhang, mit dem sie geflogen waren.

Cooles Gefühl als Qualle... ich konnte an Land fliegen … wie coole ist DAS denn!!!

Nun war es Zeit. Es war Zeit für das Meer und neue  Abenteuer darin.

Kaum abgetaucht, sahen sie in der Ferne 2 Fische, die sich innig ansahen. Sie schwammen immer wieder aufeinander zu und dann wieder weg. Es war wie ein Tanz. Ein Liebestanz 2er Fische.

Eigentlich wollten sie nicht stören, doch mal HALLO sagen ist doch bestimmt erlaubt.

Sie waren ja alle soooo neugierig.....

"Guten Tag! Wir wollten uns kurz vorstellen!" sagte Qualliquo, der sich einfach zum Redeführer ernannt hatte. 

Alle warteten auf ein Feed back,, doch es kam nicht, sie machten weiter und weiter und ließen sich nicht stören, soooo innig waren sie miteinander verbunden.

"Mann, die hat es aber erwischt!" sagte Quallomina, "Sie lieeeeben sich, da nimmt man niemanden mehr wahr!"

Sehnsüchtige Blicke trafen Quallomino, sie waren schon 10 Jahre zusammen, doch nie hat er sie gefragt, ob sie ihn heiraten wollte. In ihr loderte  noch immer der kleine Docht der Liebe und die Hoffnung, dass er sie fragen würde, ob sie für immer zusammen bleiben.

Kleine Quallominos hätte sie auch noch gerne. Sie musste Lächeln bei diesem Gedanken, eine kleine Schaar Quallies um sie beide rum. Wie schön wäre das.

Vor ihrem inneren Auge sah sie die kleine Familie tanzend im Wasser. Welch schönes Bild.

Die 2 Fische erwachten aus ihrer Trance und schreckten plötzlich hoch.

"Wie, Was, Wer!" 

"Hey, Euch hat es aber ganz schön erwischt, alle Achtung!" sagte Qualliquo und grinste breit, dabei schob er seinen Hut in den Nacken. Nun sah er richtig verwegen aus.

"Ja - wir sind sooooooooo verliebt, doch wir können nicht zusammen sein. Wir treffen uns nur heimlich hier, weit weg vom Riff. " sagte Frau Fisch.

"Entschuldigung, wir sind Fleckie und Orangad." dabei wies es auf sich.

"Fleckie hat einen Film am Körper, der für mich tödlich ist. Deshalb können wir uns nicht berühren." dabei tropfte eine Träne sein Kinn herunter.

Fleckie weinte nun auch... welch Tragödie. 2 Liebende, die sich nicht berühren konnten, eine fürchterliche Vorstellung dachte Quallomina.

Gibt es da nicht eine Lösung.....

 

Fortsetzung … 10.12.2018 … HIER

 

 

 

 

 

08.12.2018

8. Tag, Sonne, Wind und Wellen

Die ganze Gruppe stand und flatterte jetzt um die beiden komischen Figuren rum.

"Wer oder Was seid ihr denn?" fragte Qualliquo und rieb sich einen Quallenfuß.

"Wir sind Capekröt - weil ich ja so einen tollen Cape habe und das ist Burtikröt, er ist mein Kumpel für´s  Leben."

"Manchmal, wenn der Wind gut steht, nimmt mich der Wind mit auf die Reise." erzählte Capekröt. 

"Jaaaa… genau... wer´s glaubt!" lachend kugelte sich Flatterlimo im Wind.

"Doch,  der Cape gibt mir dann Auftrieb und ich kann dann wirklich fliegen. Ich wollte schon immer fliegen können. Doch für einen Luftballon bin ich mit meinem Panzer zu schwer und auch für einen Drachen. Doch der Cape,,, er ist die Erfindung von mir!"

"NA... dann mach doch mal!!" provozierend flatterte Flatterlimo mit seinen Flügeln.

Nun mischte sich auch noch die Gruppe ein, sie wollten es alles sehen, wie er fliegt.

Capekröt kam nun aber in Not. Er trat von einem Bein aufs andere.

Wie sollte er es denn vorführen ohne Wind.

"Es ist doch kein Wind im Moment,,, wie soll sich dann mein Cape  aufblähen?!" Menno...

"Ich sag´s ja - er kann das gar nicht!" stänkerte Flatterlimo, sie fühlte sich dem Maulhelden voll überlegen.

Da meldete sich Burtikröt zu Wort: "Doch, ich hab es gesehen. Er kann es wirklich, nur fehlt der Wind."

Die Gruppe tuschelte und tuschelte. Dann drehten sie sich um, denn so ein geschnacke ging ihnen auf den Senkel.

Sie wollten weiter.

Da rief Burtikröt den Wind an: "Wind ,Wind weise, schick Capekröt auf die Reise!"

Die Gruppe hielt an, immerhin könnte es ja noch spannend werden,,, vielleicht!

Da zogen plötzlich Wolken auf. Flatterlimo schaute in den Himmel und rief von oben.

"Hey, es kommt ordentlich Wind auf, so wie ich das von oben sehe!"

Erst gab es ein mildes Lüftchen, dass sich immer mehr zu einem starken Wind aufblähte.

"JAaaaa… Wind Wind wehe, mein Cape ist in der Nähe!" rief Capekröt in den Himmel.

Er öffnete seinen Cape weit und schon blies der Wind mit einer langen Böe in den Cape und schon hob Capekröti von der Erde ab.

"Juchhuuuuuuuuuuuuuu… ich flieeeeeeeeeeeeeege… hallo Flatterlimo, wie geht's?

rief Capekröti  der verdatterten Flatterlimo zu. Er hatte mordsmäßig Spaß und flog wie  eine Rakete über die verdatterten Köpfe der ganzen Gruppe hin und her. 

Nach dem alle etwas neidisch schauten. Kam Capekröti auf die Erde und bot auch der Gruppe den Cape an, damit alle fliegen konnten.

Es war sooooo toll. Alle wollten FLIEGEN wie ein Vogel. Die Quallen mit ihren langen Tentakeln  sahen von unten aus wie Drachen, die im Wind hin und her schwangen.

"Das Wurz" mußte sich aus der Höhe leider übergeben und traf  Flatterlimos Flügel, die sich ärgerlich an einen Tautropfen die Flügel säuberte. Sie grummelte in sich rein, so wütend wurde sie.

Dem Treiben sah Burtikröt lächelnd zu. Dankte dem Wind für seine Hilfe und  zog sich in ihr Häuschen für ein Mittagsschläfchen zurück.

Da die ganze Mannschaft nach dem  starken Wind müde geworden war, ließen sich die Quallen wieder im Wasser nieder und Flatterlimo suchte sich eine duftend, gelbe Blume und rollte sich da zusammen.

So schnell wie der Wind gekommen war, so schnell ging er wieder. Die Sonne lachte und alle machten einen Mittagsschlaf.... sie waren sooooooooooo mü...d...…...e...….

 

Fortsetzung am 9.12.2018 wie immer HIER

 

07.12.2018

7. Tag und die Winde stehen günstig für Land.

 

Wir tanzten immer weiter vom Puddiquall weg und es störte uns nicht, denn eine seichte Strömung hatte uns erfasst.

Wie leicht konnte das Leben sein ,wenn man sich nur TREIBEN ließ.

Es war herrlich. Wir drehten uns auf die Köpfe und die Tentakel  wiesen uns den Weg.

Sie wurden wie lebende Fäden mit genommen und zogen úns hinterher.

So dösten wir alle ein bisschen, nach der langen durchtanzten Nacht. Qualloquarki und Qualloquark kamen noch ein Stückchen mit, sie hatten es nicht eilig und so hatten wir ihre blinkende Gesellschaft noch  etwas für uns.

Es war schön, mit einer Gruppe zu reisen. Alle fühlten sich wohl und durften SEIN.

Langsam merkten wir, dass uns die Strömung an die Oberfläche drückte.

Flatterlimo war ganz aufgeregt. Sonne, Wind und Wolken... natürlich LAND!!!

Sie sehnte sich langsam nach einer echten Blume und nach ihrem Geruch.

Sicher, Puddiquall war total lecker und sie hätte gerne was mit genommen, doch jetzt, wo der Himmel sooo nah war, da wollte sie doch nach oben.

Qualliquo konnte das verstehen. 

Also - heute war Land angesagt.

Flattern im Wind für  Flatterlimo. 

Je höher sie stiegen umso höher die Anspannung bei den Anderen. Einige von ihnen waren noch nie an Land oder davor gewesen. Es hat sie auch nie interessiert. 

Durch die Gruppendynamik ließen sie sich mitziehen in ein neues Abenteuer. LAND hieß das Thema. 

Flatterlimo sauste sofort aus der Blubbergaswolke raus, als sie an der Oberfläche schwamm. Sie flog Herzen und Blumen, kreuz und quer. Völlig außer Rand und Band war sie nun. Es war ihre Welt. Unterwasser war es auch schön, sicher, doch ihre Flügel waren eben für den Himmel und nicht Unterwasser geeignet.

Alle lachten, weil es für sie sehr komisch aussah was Flatterlimo da zeigte.

Sie fühlte sich FREI - in ihrem Element.

Hier tanzte sie , ohne Begrenzung ohne beengende Blase.

An Land waren gleich 2 komische Gestalten zu sehen. Sie winkten der Gruppe zu.

"Halloooooooooooooooooooooo….!" rief die erste Gestalt mit einem roten Cape. "Hierher!"

Die andere Gestalt hatte einen bunten, runden Halbkreis und da schauten Beine und Kopf raus. Urig sah das aus. Aber nicht gruselig.

Qualliquo war als erster dort. "Hey , was geht ab!"

"Coole, Leute aus dem Ozean!" sagte der Capemann. "Wo kommt ihr denn her?"

"Aus dem Ozean!" sagte Qualliquo und unterdrückte ein lachen.

" Ja toll,,, dass weiß ich doch, der Ozean ist doch dolle weit. Aus welcher Ecke des Ozeans kommt ihr also?!" der Capemann war jetzt ungeduldiger geworden.

Quallquarki mischte sich ein uns sagte:" Wir kommen aus der Zeltraebene. Das ist weit, weit weg von hier. Wir sind auch nur hier gelandet, weil wir uns der Strömung überlassen haben. Sonst wären wir bestimmt nicht hier. Gestern waren wir noch sehr , sehr weit entfernt, in der Dodoebene." Mit ausladenden Geesten zeigte Quallquarki den Verlauf.

Es war schon richtig, sie waren lange unterwegs.

 

Fortsetzung folgt... HIER... am 8.12.2018

 

 

06.12.2018

6. Tag mit viel Quallenquark

Quallomina stopfte die Blubbergaswolke mit Puddiquallzweigen  voll. So schnell konnte Flatterlimo gar nicht essen.

"Haaaaalt ..ich kann ja vor lauter Puddiquallzweigen nicht mehr sehen!" schrie Flatterlimo ängstlich. "Ich bin auch  satt!"

Quallomina war wie in einem Nachschubrausch. Quallomino musste sie stoppen, damit sie damit aufhörte.

"Ruhig, Quallomina. Flatterlimo hat nun genug Puddiquallzweige in seiner Blubbergaswolke, sie platz sonst noch."

Quallomina atmete tief ein und dann wieder tieeeeeeeeef aus. 

"Ich war wie in Trance." stammelte Quallomina, "Ich konnte einfach nicht aufhören. Eine innere Stimme sagte immer, ich solle weiter und weiter machen. Es war furchtbar."

Auch Flatterlimo und seine Freunde atmeten auf. Was war bloß los gewesen? Hatte sich jemand in den Kopf von Quallomina gesetzt und ihr das befohlen?

Jeder machte sich so seine Gedanken und dem ein oder anderen gruuuuselte es.

Familie Quallozet hatte die ganze Nacht durchgefuttert. Hr. Quallozet wollte ja noch paar Ableger des Puddiqualls mit nehmen und bastelte gerade an den Zweigen rum, als  2 lustige Gestalten auftauchten. Sie hatten viele silberne Punkte, sie sahen aus wie eine Discokugel.

Das ganze Umfeld leuchtete um sie rum und verbreitete gute Laune. 

Schnell war die Sache mit Flatterlimo vergessen und alle drehten sich zu den Beiden um.

"Salute,,, was ist denn hier für ein Quallenauflauf? Können wir uns anschließen?"

riefen die 2 Neuen, "Wir sind Quallquarki und Qualloquark, wir kommen aus dem Wuqualloland. 7Tage sind wir unterwegs und haben bis jetzt nicht viele Bewohner kennen gelernt. Was sehr schade ist, wir sind gerne in Gesellschaft unterwegs." dabei  grinste Quallquarki ganz unverblümt und schaute in die Runde.

Alle mußten lachen, denn um ihn war eine solche Glitterflut, dass es einfach gute Laune machte, sie an zu sehen.

"Mensch glittert ihr 2, dass ist ja irre und macht gute Laune!" sagte Qualliquo mit verschmitztem Lächeln.

"Wir müssen leider los, wir haben noch einen weitern Weg zurück und ich will vor Sonnenuntergang noch alles anpflanzen, damit wir bald den leckeren Puddiquall  zu Hause ernten können!" platzte Hr Quallozet raus und spukte noch den ein oder anderen Puddiquallhappen raus, den sich die kl. Fischlein sofort schnappten und auffutterten.

"Was iss denn das für ein Zeug?" fragte Quallquarki und zupfte an einem rosa Zweig.

"Ohh,, dass ist köstlicher Puddiquall, es gibt ihn in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen. Koste doch Mal. Ihr werdet sehen, es lohnt sich!" begeistert erzählte Quallomina von diesem tollen Zeug, dass alle glücklich macht.

"Hmmm… !" langsam knickte Quallquarki und auch Kumpel Qualloquark Zweige ab und kosteten. 

"Ja suuuper, dass ist ja der Wahnsinn,,, sooo lecker!" Die 2 kamen aus dem Schwärmen nicht mehr raus. 

Alle mussten lachen, da es ihnen wie ALLEN erging und die Gruppe verabschiedete erst einmal Fam. Quallozet, die ja los wollte.

Jedes der Kinder hatte einen kleinen Rucksack mit Puddiquallproviant auf dem Rücken und Mutter Rosanina hatte alle Hände voll zu tun, dass sie ihr Kiddy mit bekam.

Sie entfleuchteten immer wieder und versteckten sich hinter einem Puddiquallzweig und naschten weiter.

"Jetzt ist aber Schluss!" rief  Rosanina laut und zog Ratze an den Quallen Füßen mit.

Maulend schwammen die Kiddys  mit, hier war es gerade so interessant und lustig, sie wollten nicht mit .

Tja - so ist es, wenn man jung ist. 

Es leuchtete am Abend so wunderschön um die 2 Neuankömmlinge, dass alle anfingen zu tanzen. Sie drehten sich im Wasser, die Tentakeln schwebten dahin und raschelten leise.

Auch Flatterlimo schlug mit seinen Flügeln und amäsierte sich. Heute war der 6.Tag auf der Reise und sie fühlten sich beschwingt wie nie.

 

Fortsetzung - wie immer - am 7.12.2018

 

 

 

 

 

05.12.2018

Tag 5 und wir waren im Puddiquallhimmel gelandet.

Es war einfach ein Eldorado für den Gaumen und auch eine Augenweide noch dazu.

Überall hingen leckere Puddiäste herunter und bargen köstliche Täschchen mit einem leckeren und süß saurer Füllung aus Puddiquall.

Die Einladung war einfach zu verlockend, als das wir sie ablehnten.

Auch unsere Mitreisenden waren einfach begeistert und wussten gar nicht, wo sie anfangen und hinsehen sollten.

Diese unbändige Fülle an Puddiquall, in den schönsten Farben leuchtete es, so  weit das Auge reichte.

Die Familie, die sich schon gütlich tat, hatte den ganzen Mund voll Puddiquall. Es triefte aus ihren Mundwinkeln und sie schmatzten vor Wonne.

Hr. Qualle drehte sich erneut um und sagte: " Hey, wir sind die Familie Quallozet, wir sind aus dem Osten hergeschwommen, weil wir sooo viel von diesem leckeren Puddiquallfeld gehört haben. Ich persönlich nehme mir etwas mit, damit wir es bei uns anpflanzen können. Meine Frau Rosanina führt ein eisernes Regiment und das sind unsere 4 Rabauken > Rötlich, Gelbinina, Brillola und Fannyl." jede kl. Qualle hob grüßend die Füße, wärend sie weiterfutterten .

"Wir grüßen Euch. Wurde uns doch schon von diesem tollen Zeug berichtet." sagte Qualliquo und deutete auf diese Vielfalt an Farben.

"Kommt, esst mit uns!" Hr. Quallozet winkte mit seinen Füßen, was die kleinen Spukker wegfegte und die kl. Fische wo anders weiterfutterten.

"Wie kann ich denn essen?" fragte Flatterlimo, "Ich habe auch Hunger."

Oh oh… wie können wir das Rätsel lösen.... Qualliquo  schaute "das Wurzi" an und  und bettelte um eine Idee.

Mensch, daran hatte natürlich keiner gedacht. Wie kriegt der Flatterling was zu essen in seine Blubbergaswolke!

Quallomina schaute sich die Stinkewolke von außen an. Sie hielt sich einen Puddiquallzweig vor die Nase, weil es sonst nicht zu ertragen gewesen wäre.

langsam  schwamm sie um die Blubbergaswolke herum und suchte nach einem Ausweg.

Wie konnte sie da einen kl. Ast vom Puddiquall reinbringen, ohne die Blubbergaswolke zu beschädigen. Immerhin konnte Flatterlimo ja nicht schwimmen und seine nassen Flügel würden sie in die Tiefe ziehen.

Ein Szenario, dass sie sich nicht vorstellen mochte.

Sie hatte Flatterlimo schon in ihr Herz geschlossen. War sie doch ein Reisebegleitung der besonderen Art.

Mit ihren Quallen Füßen tastete sie  und tastete sie. Da merkte sie doch, dass ihr Quallen Fuß durch die Hülle ging und wenn sie wieder draußen war, schloss sich die Hülle wieder. Gut, es kam ein Schwall Stinkie mit raus, doch es war eine Möglichkeit.

Sofort holte sie einen kleinen Puddiquallzweig und steckte ihn vorsichtig durch die Hülle.

Hurraaaaaaaaaaaa……. es klappte. 

Flatterlimo war soooo happy, dass sie kleine Purzelbäume in ihrer Blubbergaswolke drehte. Danach war ihr soooo schwindelig, dass sie taumelnd hin und her schwankte.

Der kleine Ast war ratz-fatz aufgefuttert und Flatterlimo rief aus der Blubbergaswolke:

"Ohhh…. bitte bitte meeeeeeehr davon!"

Alle lachten, denn auch sie hatten mit dem Essen begonnen und konnten einfach nicht aufhören. 

Quallomina sorgte für Nachschub und drückte immer mehr und mehr Zweige in die Blubbergaswolke. 

 

Fortsetzung am 6.12.18 ---HIER … ob die Blubbergaswolke hält?!???

 

 

04.12.2018

Familie Quallozet im Anflug

 

Langsam wurde es hell. Die Wasserblasen zogen ihre Bahnen durch das schimmernde Wasser.

Überall regte sich das Leben, nach der dunklen Nacht.

Verschlafen schaute Qualliquo hoch und tippte sich dabei an seinen Hut.

"Moin!"

"Hey.. wir müssen nun weiter, haben noch einen lagen Weg vor uns." sagten die 4 wie aus einem Munde "Dahinten gibt es lecker Puddiquall, das Zeug ist einfach ZU lecker!"

Auch Flatterlimo war aufgewacht. Sie hatte sich zusammengerollt und war am Abend supido eingeschlafen. Die vielen Ereignisse hatten sie doch sehr müde gemacht.

Sie streckte und reckte sich, flatterte mit den Flügeln und hatte nun wirklich HUNGEEEER!

Ihr Bauch rummelte und brummelte schon.

"Schöne Reise euch 4ren." wünschte Flatterlimo, "Danke für den Tipp, ich habe mächtig Kohldampf."

"Aber gerne doch." sagten die 4 und waberten davon. Nur die weißen Lichtstreifen sahen wir noch sehr lange leuchten.

"Hey,, dann mal los zu dem Puddiquall. Hab noch nie welchen gegessen, immer nur davon gehört. In meinem Bezirk gab es solche Köstlichkeiten nicht." erzählte Qualliquo aufgeregt. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen, soooo entzückte ihn die Vorstellung, nun auch solch Köstlichkeit probieren zu dürfen.

Quallomina und Quallomino sagten fast gleichzeitig:" Wir kennen es auch noch nicht!"

Die Sonne war nun vollständig auf gegangen und  durchzog das Meer mit einem warmen Schein.

Alles glitzerte silbern. Doppelbilder entstanden vor unseren Augen. Ein schöner Tag für eine Reise und ein leckeres Frühstück.

Von Weitem hörten wir das durcheinander von vielen Stimmen. Es hörte sich an, als würden viele Unterwasserbewohner an einem Büffet anstehen.

Als wir um das Riff herumschwammen, sahen wir eine Familie, die sich an dem Puddiquall gütlich tat. Es schien sehr zu munden, denn sie schmatzten und sabberten, dabei spuckte die Qualle mit der Zigarre nach links und rechts und der ein oder andere Spritzer Puddiquall schwebte im Wasser herum. Kleine Fischlein flitzten um ihn herum und versuchten die Spritzer zu erwischen.

Was für ein Spektakel. Es war Kino in Reinkultur, die Vormittagsvorstellung.

Nehmen sie Platz und schauen sie....

Der Hunger war allerdings stärker und so schwamm die Gruppe auf das reine Spektakel zu.

Qualliquo musste schlucken, denn ein Spritzer Puddiquall schwamm auf ihn zu und ein kleiner vorwitziger Fisch schnappte ihn noch vor seinem Gesicht . Eine Fontäne Wasserblasen umschwirrte sein Gesicht. Es musste wahnsinnig kitzeln, denn er lachte aus vollem Halse los und seine Tentakeln krümmen sich dabei.

Das brachte das Spektakel zum verstummen.  

12 Augenpaare waren urplötzlich auf ihn gerichtet. Keiner schmatzte, keiner sagte ein Wort. Wie erstarrt wirkte die Gruppe plötzlich.

Hr. Qualle mit der Zigarre hatte sich zu den 5 gedreht und sah aus, als würde sie Krawall machen wollen. 

Die Zigarre wippte dabei in ihrem Mundwinkel hin und her.

"Hey - IHR da!"  sagte die Qualle, "Was geht ab im Ozean? Habt ihr Hunger? Kommt, es ist genug für ALLE da!" dabei winkten seine Tentakeln , sich der Familie an zu schließen und zu Frühstücken.

"Das Zeug ist saumäßig lecker! Die kleinen Puddiäste sind der  Hammer, sag ich euch. Wir sind schon eine Weile hier und können uns nicht satt futtern."

Das Stimmengewirr setzte erneut ein und auch die Spritzer Puddiquall trieben durchs Wasser, denn Hr. Qualle sprach jetzt mit vollem Mund.

 

Wie die Reise weiter geht - wie immer am 5.12.2018 HIER

 

 

 

 

 

03.12.2018

"Die 4" erobern die Welt

 

"WIR haben eine IDEEEEEEE,,,,,,,,,,!!!!!"

 

Schnell schwammen alle 4 zusammen an die Wasseroberfläche um Flatterlimo zu suchen.

Sie hatte sich auf einen schwimmenden Ast gesetzt und schlief.

"Aufwachen!" rief Qualliquo ihr zu, "Wir haben eine Idee!"

Verschlafen schaute Flatterlimo auf. Rieb sich die Augen und sah die Gruppe an.

Ohhhh… da waren ja neue Quallis. Wie schön!

"Wen bringste denn da mit?" fragte Flatterlimo.

"Ach - MENNOOO... dass tut jetzt nix zur Sache!" rief Qualliquo ganz aufgeregt.

"Wir haben eventuell eine Möglichkeit, wie du mit uns Unterwasser kommen kannst!"

Aufgeregt schwamm Qualliquo um Flatterlimo rum. 

Er war sooo aufgeregt, dass er nicht merkte, wie der Ast ins schlingern kam und plötzlich umkippte.

"AHHHHHHH...…………!" schrie Flatterlimo und stürzte ins Wasser.

"OH je, Flatterlimo, wo bist du?" Qualliquo tauchte schnell unter. Die 3 folgten ihm.

"Schnell... wir müssen handeln!" raunte Quallomino zu "das Wurzi, "Wir haben keine Zeit zu verlieren."

Das Wurzi  puppste genau vor Flatterlimo, die benommen im Wasser taumelte und ihre Flügel wie Blei an ihr klebten.

Es donnerte und plötzlich legte sich die Blubbergaswolke wie eine große bunte Blase um Flatterlimo.

Weil sie ein Insekt war und keine Qualle oder Fischbewohner, machte ihr der Gestank nichts aus. Sie empfand den Geruch eher als Blütenkelch oder duftende Blumenwiese.

"Hurraaaaaaaaaaaa…. !" schrie Qualliquo laut auf " Es funktioniert! Es funktioniert!"

Ganz aus dem Häuschen bemerkte die Gesellschaft nicht, dass schon neue Unterwasserbewohner  neugierig auf sie zu geschwommen kamen.

"Boahhhhhhhh,,, was stinkt denn hier so? Verwest hier jemand ganz schnell?" die 4 stellten die Frage einheitlich. Dabei waberten ihre langen Tintakeln im Strom des Wassers.

"Sorry, doch wir helfen gerade einem Insekt, dass nicht tauchen kann!"

entschuldigte sich Quallomino, "Es war eine Idee und sie klappte!"

"Jaaaa,,, es ist herrlich!" weinte Flatterlimo, die überwältigt in ihrer Blubbergaswolke dahinschwebte. Ihre Flügel waren auch getrocknet und sie konnte sie bewegen. So schwebte die Blubbergaswolke zu den Neuankömmlingen.

"Na toll, ein stinkendes Insekt Unterwasser, was kommt als nächstes?" fragten die 4 einheitlich.

"Ihr könntet euch freundlicherweise einfach vorstellen!" antwortete Qualliquo etwas gereizt, immerhin gingen die 4 gerade seine Freundin an. Das ging gar nicht!

Die 4 schauten sich an und die Mütze sagte: "Tachie, wir sind : Ratze, Fatze, Ritze, Ratze, wir sind Vierlinge und wir machen alles zusammen, schon immer! Deshalb heißen wir kurz "die 4".

"Wieso habt ihr so weiße Stellen an Euch? "fragte Qualliquo misstrauisch. " Habt ihr was ansteckendes?"

Nee... wir haben von unserer Mutter einen Gendefekt geerbt. Da können wir nix dafür, dass ist einfach so.

"Es macht uns Einzigartig in der Unterwasserwelt!" erzählten die 4 stolz.

"Krass,,, sieht echt coole aus. Besonders im Gesicht finde ich es super.  Wie ein Tattoo!"

sagte Qualliquo und schwamm um  Ratze, Fatze rum, denn nur sie hatten dieses Merkmal auch im Gesicht.

"Ihr könnt mit RECHT stolz sein. Ihr seid was gaaaanz besonderes!" gab auch Flatterlimo aus ihrer Blubbergaswolke von sich. Dabei flatterten ihre Flügel wie beschwingt auf und ab.

"Was treibt ihr den hier?" fragten die 4.

"Wir machen eine  24 Tage Reise. Heute ist der 3.Tag und da haben wir EUCH getroffen.

Sie erzählten auch noch von den anderen Tagen und es wurde Abend.

Die Sonne ging unter und das Meer wurde dunkler und dunkler. Nur die weißen Flecken von "die 4" waren leuchtend zu erkennen.

"Nu schlafen wir aber erst einmal. Denn wer kann schreiben, was wir morgen alles erleben !" gähnend machte Qualliquo die Augen zu, zog sich den Hut ins Gesicht und schlief gleich ein.

Der 3.Tag war geschafft..... Fortsetzung wie immer - HIER

 

 

 

02.12.2018

 Ein Treffen mit "das Wurzi"

 

Wir schwammen lange durch den Ozean.

Qualliquo konnte natürlich nicht schwitzen, doch ich kam mit meinem Bruststiel schon ganz schön ins schwitzen.

Jaaa… wir Flattinos können ordentlich schwitzen.

Heute hatten wir Wolken und so entschied sich Qualliquo für den Tiefgang.

Das heißt - er wollte sich unter Wasser umsehen....

Er tauchte in dunklere Gefilde und entdeckte ein lustiges Quallen Paar.

"Hey, wer seid IHR denn und was haste da auf dem Kopp?" fragte Qualliquo

Die Goldfee lächelte und sagte freundlich: 

"Wir sind Quallomina und Quallomino, der kleine Kerl dort auf seinem Kopp ist "das Wurzi". Wir haben Ihn adoptiert. Der kleine Kerl war ganz unterernährt auf einem Korallenriff gestrandet und konnte nicht mehr weiter. Quallomino wollte eh eine Kopfbedeckung und so nehmen wir "das Wurzi" überallhin mit. " 

leiser flüsterte sie zu Qualliquo: " Er ist sehr schüchtern und fasst sehr schwer Vertrauen."

Quallomino mischte sich ein:" Er ist nicht schüchtern, er ist ein richtiger kleiner Schelm!"

"Weißt du noch, wie er den Hai in die Flucht getrieben hat? Er war einfach suuuuper!"

"Boahhhh...meinte Qualliquo     - was hat er denn gemacht? So ein kleiner Kerl und ein großer Hai...uiiiuiiiuiii…." er schüttelte ungläubig den Kopf.

"Doch, echt!!" ereiferte sich Quallomino, "Es war, als würde unser Leben an uns vorbeiziehen, als der Hai auf uns zukam, doch "das Wurzi" ließ einen Pupps los und der ganze Umkreis war taub. Der Hai war ganz verstört, doch als er dann auch noch durch die dicke Blubbergaswolke von "das Wurzi" schwamm, da war alles aus. Der Hai musste sich übergeben und schwamm mit grünem Gesicht schnell davon. Zum Glück waren wir weit von der Blubbergaswolke entfernt,,, aber unterschätze diesen kleinen Wicht nicht. Der hat es Faust dick hinter den Ohren!" dabei grinste Quallomino hintergründig.

Da meldete sich "das Wurzi" : "Willste ne Kostprobe??? Ich kann immer puppsen!" dabei kicherte er leise.

Schnell nahm Qualliquo Abstand.

Quallomina fragte, wohin der denn wolle?

"Ohhh,, ich und mein Freund Flatterlimo sind auf dem 24.Tage Weg." 

" Wo ist denn Flatterlimo?" fragte Quallomina.

"Sie ist oben geblieben, sie kann noch nicht tauchen. Ihre Flügel werden immer nass und dann könnte sie ertrinken!" traurig schaute Qualliquo vor sich hin. Er wollte sooo gerne, dass seine liebe Freundin die Unterwasserwelt kennenlernt, doch es sollte wohl nicht sein.

Er erzählte ihr immer seine Geschichten, die er erlebte. Doch es war nicht das gleiche.

Es fehlte ihm dann immer was. Es machte ihn traurig.

Quallomina tuschelte unterdes mit Quallomino und "das Wurzi".

Aufgeregt drehten sie sich um und prusteten zusammen:

 

"WIR haben eine IDEEEEEEE,,,,,,,,,,!!!!!"

 

                            Fortsetzung folgt am 3.12.2018                                  
 

 

 

 

 

 

01.12.2018

Hallo Ihr Lieben, heute gehen wir auf die Reise … wohin????…. ist doch egal !…

24 Tage lang halt!!! nicht länger!!!

In meiner Begleitung: Qualliquo und Flatterlimo

 

Die Sonne ist heute ganz oben am Himmel.

Ab und zu war sie schon mal mit im Wasser, doch das ist ihr heute zu nass.

Heute muss es sein, wir sind ganz aufgeregt, es geht los, eine 24 tägige Reise. Nur wir 3, ist das nicht toll!!

Ich liebe es  mit Euch  unterwegs zu sein.

Frischen Wind um die Haare,, ,,, ähhh...

"Hey Qualliquo, wieso haste denn den Hut auf??!

"Na wegen der Möwen, die Puppsen mir immer auf die Glatze...! grummelte Qualliquo und rückte seinen Sonnenhut in Form.

Flatterlimo mischte sich ein: "Du siehst klasse aus! Ich hätte auch gerne so eine tolle Cap."

Ja … meine Beiden. Sie lieben Klamotten.

Die Wellen waberten so vor sich hin und langsam kam unsere Reise in Fahrt. Keine Puppsmöwen zu sehen und auch keine Regenfront.

Ein wunderschöner 1.12.2018 begann..

 

Am 2.12. geht es weiter mit der Reise.....

 

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11.09.2018

Auf der Suche nach dem lustigen Schmetterling

 

Er flog an mir vorbei,

der lustige Schmetterling.

Setzte sich auf meine Schulter,

schaute mich an,

 als wollte er sagen:

"Hey Menschlein, ich schenk DIR mein Vertrauen!

Bist DU es wert??"

Ich hielt ihm meinen Finger hin,

auf dem ein Tropfen köstlicher Blütenhonig lag.

Er folgte dem Honig und kostete.

"Das tat sehr gut, vielen Dank. Ich komme gerne wieder!"

So flatterte der lustige Schmetterling 

täglich zu mir und kostete vom Blütenhonig.

Eines Tages machte ich ein neues Glas Blütenhonig auf.

Tauchte meine Fingerspitze ein

und bot es dem lustigen Schmetterling dar.

Wie immer kostete der lustige Schmetterling davon,

bedankte sich

und flog davon.

Am Folgetag kam kein lustiger Schmetterling.

Ich wunderte mich sehr.

Schaute im Garten überall nach ihm.

Da fand ich ihn, er war wohl in der Nacht gestorben.

Ich bettete ihn im Blumenbeet zur Ruhe.

Am Abend hörte ich von verseuchtem Blütenhonig, der zurück gegeben werden sollte!

Es war ein Glas davon.

 

"Nein, ich bin Euer Vertrauen nicht wert!"

v. Christine Seeliger ´18

 

28.5.2018

Monolog eines Austernfischers mit sich selbst

 

Heute ist ein stürmischer Tag und die Sonne brennt auf mein Gefieder.

Mensch, die Touris fotografieren, als hätten sie noch nieee nicht einen Austernfischer gesehen.

Jaaaaaaaaaaaa,,, glotzt ruhig!!!

Gleich hau ich ab, dass nervt voll!

Vorne am Strand gibt´ s eine nette junge Austernfischerin.. die ist soooo süß,

da hab ich mehr zu lachen. 

Ich mach mich also vom Acker...

....tschüssie...

 

v.ch.seeliger 18

18.04.2018

Wenn Fische reden könnten

 

Wenn Fische reden könnten,

was würden sie sagen??!!

 

Hallo Mensch, sei gut zur Natur!

Nimm deinen Mist aus meinem Lebensraum!

Vermülle bei DIR - nicht hier bei uns!

Wir sterben wegen DIR!

Wir leiden wegen DIR!

 

 

Wenn Fische reden könnten......                       v.CH.S ´18

 

25.03.2018

Liebe Leser...

 

.. ich wünsche Euch eine schöne Osterzeit und selbst wenn die Sonne nicht scheint, in Eurem Herzen kann es trotzdem HELL sein.

Ich bin mit lieben Menschen zusammen und freu mich schon sehr darauf.

Vielleicht seid Ihr ja auch schon im 

"Osterfeeling" - wie in meiner Geschichte.

 

Alles liebe aus Marienthal

 

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01.03.2018

Heute .....

... ist lange vorbei.

Gestern....

... wollte ich, dass es vorbei ist.

Du stehst mit gestreckten Beinen und verschränkten Armen da.

Ich bin abseits...

.... weit weg von Dir.

Im Blau gefangen, stehen wir im falschen Winkel zueinander.

Gemeinsamkeiten....

....hatten wir Mal.

Liebe...

.... war zu Anfang da.

Wo ist es geblieben?

Geraubt von der Zeit?                                                 v. Ch.Seeliger´18

 

23.12.2017

22.12.2017

In 2 Tagen ist Heiligabend....

Heute mache ich mich schön.

Weihnachten ist doch ein besonderes Fest.

Ich schmücke mich mit meinem schönsten Schmuck.

Setze meine wunderschönen blauen Hut auf.

Den trage ich sonst nie,

weil er so besonders ist.

Außerdem hat er diese Bommeln links und rechts.

Sie glitzern in der Nacht, wenn der Mond drauf scheint.

Wenn der Schnee leise fällt, leuchten sie weit.

Heute mache ich mich schön.

Es ist ein Genuss, wenn die Blicke mich treffen.

Wenn ich einfach schön sein kann....

v.che.seeliger 17

 

20.12.2017

Wenn die letzte Kerze erlischt, was wird dann sein?

Wird dann die Welt dunkel?

Werden wir einander nicht mehr sehen können?

Lasst sie weiter scheinen.

In den Kirchen, 

zu Hause,

in uns selber.

Lasst den Funken Hoffnung nicht aus gehen,

denn er hält uns am Leben und IM Leben.

Jeden Tag eine Kerze, dann wird Weihnachten heller als sonst.....

 

19.12.2017

Zuckerstänglie

Hallo ihr Lieben.

Heute gibt es Zuckerstänglies.

Die feinen, leckeren in rot/weiß.

Als Minikruschel bekam ich sie immer,

wenn der Jahrmarkt in die Stadt kam.

Es duftete nach gebrannten Mandeln und nach Zuckerzeug.

Oh ja - 

es war alles aufregend und interessant.

Die bunten Lebkuchenherzen mit Aufschriften.

Die roten Zuckeräpfel,

die die Zunge rot färbten,

wenn wir uns die rausstreckten.

Es war ein Stück Kindheit.

Ein Stück Vergangenheit, die doch in der Gegenwart lebt.

Zuckerstänglie - 

sie schmecken nicht mehr wie früher.

Doch sie sind immer noch wunderschön an zu sehen.

Probiert doch mal eine aus......weihnachten-0307.gif von 123gif.de Download & Grußkartenversand  v.che.seeliger 17

18.12.2017

Fernweh

 

Es zieht mich täglich raus aufs Meer

Die Planken sind glitschig,

dass liebe ich sehr

Der Wind in den Wanten,

er bricht sich am Mast,

doch wir fahren weiter, machen keine Rast

So tauche ich ein in die Gischt von der See,

es prickelt im Gesicht,

tut richtig weh

Doch all das vermissen,

nein das möcht ich nicht

Denn ich bin ein Segler,

der fürchtet sich nicht

Holt mich der Klabauter

dann soll es so sein

Ich fahr trotzdem weiter,

mit dem Wind auf dem Meer

Denn das ist alles

und nicht viel mehr.

 

v.che.seeliger2017

 

 

 

17.12.2017

16.12.2017

Tatatataaaaaaaaaaa......

 

.... da bin ich!

Ein neuer Erdenbürger ist geboren.

Frisch aus dem Ei gepellt seht Ihr mich.

Seh ich nicht toll aus?!

Noch bin ich in meinem halben Ei und kuschel mich ein,

doch bald hüpfe ich raus und entdecke die Welt.

Passt bloß auf,

bald mach ich Blödsinn und bringe mich ein.

Ihr werdet es schon sehen.

Ich bin ein plietsches Kerlchen,

weiß genau was ich will!

Auf alle Fälle habe ich jetzt HUNGEEEER....!

Gibt es hier keinen Wurm zu futtern??

Es war so anstrengend aus dem Ei zu kommen.

24 Std. habe ich geklopft und mit dem Schnabel gepickt, 

bis die Schale ein bisschen mürbe wurde.

Dann das erste Löchlein mit Aussicht auf den Rasen.

Es kam frische Luft rein 

und ich war wie hypnotisiert von den Farben,

der Wärme der Sonne 

und von den Geräuschen um mich rum.

Hab ja sonst nur dumpf gehört.

Es ist einfach toll hier.

Ich hoffe,

dass ich noch vieeeeeeeel erlebe.......

 

v.che.seeliger 2017

 

15.12.2017

eyyy... ich will nicht überall beobachtet werden

ich will nicht, dass wir dauernt überwacht werden.

überall  nur kameras.

überall überwachung.

hey, schau mich nicht so an...

ich will das nicht.

ich will nicht, dass mein leben gläsern wird.

ich will auch nicht, dass ich eine tranzparens biete, die alle sehen und mit erleben können.

ic h will einfac h meine ruhe.

meinen frieden.

wenn meine tür zu ist,

dann soll sie zu bleiben,

dann ist es GUT so.

dann will ich einfach  mein RUHE...

v.che.seeliger2017

 

14.12.2017

Das Geschenk

 

Heute ging ich durch die Strassen. Es war kalt und nass. Die Feuchtigkeit zog mir in meine kleine bunte Weihnachtskugel.

Ich spürte, wie sie zitterte und bibberte.

Arme kleine Kugel. Hätte ihr gerne eine kleine Mütze oder einen Schal gekauft, doch ich hatte kein Geld.

In der Nähe war ein kleines Feuer, dort wollte ich sie etwas aufwärmen.

Ich selber benötige so etwas nicht, ich habe inneres Augenfeuer.

Am Feuer sassen zwei Geschenke. Ein goldenes und eins mit viel Glitter.

Wir fragten, ob wir uns dazugesellen dürften.

Das goldene war strikt dagegen. 

Das Glittrige grinste und lud uns ein.

Die kleine Kugel drehte und wendete sich und genoss die Wärme.

Ein Gespräch fing an und das glittrige Geschenk war sehr offen und erzählte uns, dass sie beide von einem Laster gestürzt seien. 

Dort wären viele Geschenke drauf gewesen, doch in einer Kurve ging die Tür auf und die beiden Geschenke flogen raus.

Das goldene Geschenke wetterte über die Unfähigkeit des Fahrers - typisch Mensch halt.

Immer schnell schnell...

Sein ganzes schönes Gold wäre abgeplatzt und es hat jetzt  Dreckstreifen. Es fühle sich so ungemein schmutzig.

Das glittrige Geschenk  lachte und schaute mich an:

"Es ist nicht so schlimm. Ich fand den Flug wirklich super. So eine Freiheit hab ich noch nie gespürt.

Meine erste Erlebnisreise ist das."

Unterdessen hatte sich die kleine Kugel aufgewärmt und ihre Wangen glühten rot.

Ich sagte zu den Geschenken:"Ich würde so gerne für die kleine Kugel eine Mütze oder Schal kaufen, doch wir haben kein Geld."

Das goldene Geschenke schaute verächtlich weg.

Das glittrige Geschenk öffnete sich und es sagte zu mir:" Nehmt euch was ihr braucht, ich habe genug drin."

Wir drückten das Geschenk und bedankten uns überschwänglich bei ihm.

Dann stöberten wir in ihm rum.

Es waren bunte Mützen, kleine Schals, Augenklappen aus Fell und viele andere Sachen da.

Ich nahm für die Nacht eine Augenklappe aus Fell und die kleine Kugel bekam Ohrwärmer, Mütze und Schal.

"Hier - noch etwas Proviant auf den Weg!"

"Vielen - vielen Dank liebes Glittergeschenk. Du hast uns eine große Freude gemacht!"

"Euch beiden ein schönes Weihnachtsfest. Wir werden es nie vergessen!" darauf winkten wir und gingen fröhlich von dannen.

Mein Auge war voller Tränen, so gerührt war ich von dieser lieben Geeste.

 

v.che.seeliger 17

 

 

 

13.12.2017

Mensch mit Rückrat

 

täglich krümme ich meinen Rücken ...

für mich.....

für Dich...

auf der Arbeit...

aus Gefälligkeit....

aus Angst.....

mein Kreuz so schwer ist und ich zu zerbrechen drohe ....

für schöne Dinge....

weil mir etwas entglitten ist...

beim Sport....

in der Kirche....

täglich krümme ich meinen Rücken.

 

Heute krümme ich meinen Rücken um "Danke" zu sagen.

Denn es gibt nicht mehr viele Menschen mit Rückrat. Die sich "krumm" machen für Mensch, Tier und Umwelt. Denen gilt mein DANKE SCHÖÖN.......................................................................

v.che.seeliger 17 

 

12.12.2017

Grenzwege

 

Durch Steine ist mein Weg eingegrenzt.

Ich könnte stolpern, würde ich ihn verlassen.

Manchmal sind die Steine soooo hoch, ich habe Angst sie zu überwinden.

Sie grenzen mich ein.

Sie be-grenzen mich.

Stolpersteine, die meinen Weg kreuzen.

--------------

Auf dem Weg sind Herbstblätter und Nadeln.

Sie zeigen mir, dass alles vergänglich ist,

so wie ich selber auch.

Sie vergehen und schaffen dadurch neues Leben.

Sie zeigen mir meine Grenze.

Sie be-grenzen mich.

Herbstblätter, die meinen Weg kreuzen.

-------------

Trotzdem gehe ich ins Licht.

Ich vertraue den Strahlen der Sonne, die mir so gut tun.

Die mich in der kalten Zeit wärmen und mir Geborgenheit geben.

Der Weg ist für mich erhellt.

Sie leuchten auf meinem Weg.

Sie be-leuchten ihn.

Sonnenstrahlen, die meinen Weg kreuzen. 

v.che.seeliger 17

 

 

 

11.12.2017

Wie Federn im Wind

 

Zart und zerbrechlich,

so seh ich aus.

Ich bin ein Luftikus der Winde,

ein Held in der Welt.

Meist werde ich übersehen, 

existiere zwischen Blumen und Sträuchern.

Doch für den, 

der mich findet,

bin ich wunderschön.

Mein gelb ist Intensität,

mein weiss,

Reinheit 

und das grün ist Wachstum.

Ich berge so vieles in mir,

schau mich nur zu,

dann wirst du es entdecken.

v.che.seeliger 17

 

10.12.2017 ,  2. Advent

tanze durch dein leben

 

bewege dich, täglich neu

tanze so durch dein leben.

erfinde formen

und tanze weit aus.

sei bei dir

und lass dich führen von dem gefühl der bewegungen.

kraftvoll und doch voller hingabe

tanze durch dein leben.

wenn du müde wirst,

tanze langsam,

denn auch langsamkeit gehört zu deinem leben.

nimm einen ball,

tanze mit ihm im kreis.

tanze ihn aus,

male ihn mit deinen lebensfarben an.

fühle die freude der bewegung,

die spannung auf neues in und an deinem körper.

wirbel die zeit einfach weg.

so - tanzt du durch dein leben.                                                          v.che.seeliger 17

 

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09.12.2017

heut schenk ich dir ein friedenslicht

 

heut schenk ich dir ein friedenslicht,

das wir weiter und weiter geben können.

es ist nicht heiß und auch nicht kalt.

es verändert sich -  genau wie du,

wenn du es bekommst.

 

heut schenk ich dir ein friedenslicht,

das uns beseelt und innere ruhe bringt.

es ist nicht grell und auch nicht groß.

es gibt dir stärke und kraft,

den frieden zu leben, tag für tag.

 

heut schenk ich dir ein friedenslicht,

das hürden überwinden 

und tage überstehen läßt.

es ist bei dir - jeden tag.

du kannst es verschenken, es lieb haben und mi ihm reden.

es hört dir zu.

 

frieden leben mußt du allein, fang doch schon heute damit an.....

 v.che.seeliger 17

08.12.2017

Ein schöner Tag im Stadtpark

 

Heut möcht ich Leben spüren.

Mich selbst und andere berühren.

Ein Stück leichter und doch bei mir.

Ein Stück näher und dann bei DIR.

Heut scheint die Sonne heller.

Die Kinder flitzen schneller,

hinter ihrem Ball her.

Wo kann ich Menschen näher sein,

auf der Bank mit dir allein,

dass wär sooo schön.

Die Liebe brennt wie Strahlen,

die durch  und durch mir fahren,

bis in mein Innerstes.

So nehm ich deine Hände,

dreh sie und wende

und küsse sie sanft.

Es passieren viele Dinge,

und trotzdem singe ich laut für ALLE dort.

Ich bin heut froh und heiter,

drum mach ich immer weiter,

mach einfach mit und tummel dich .....

..... an einem schönen Tag im Stadtpark.

                                       v.che.seeliger 17

 

 

07.12.2017

heute bekommst DU ein Geschenk

nicht teuer

aus der Natur

mit vielen Farben und Formen.

heute bekommst DU ein Geschenk

selbstgepflückt

durch meine eigenen Hände.

ich bin für DICH aufgebrochen

um das SCHÖNSTE zu finden

eine Handvoll - LEBEN.

heute bekommst DU ein Geschenk

duftend

mit viel Liebe zum Detail.

heute bekommst DU ein Geschenk

weil DU es wert bist beschenkt zu werden.

nimm die Fülle auf 

und genieße den Moment.

 

denn - heute bekommst DU ein Geschenk

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v. c.seeliger  17

06.12.2017

Gemeinsam

 

Wir wollen heute etwas tun - gemeinsam.

Zuckerstangen suchen - gemeinsam.

Freude haben und geben - gemeinsam.

 

Wir nehmen uns an die Hand und leben einen Tag zusammen.

Wir lassen uns nicht los -

geben uns trotzdem viel Raum.

 

Ineinander verwoben.

Ineinander gelebt - wenn auch nur einen Tag.

 

Gemeinsam sind wir viel stärker.

Wir können tanzen 

auf dem Dach  der Welt.

 

Wir können uns umarmen

und küssen.

 

Gemeinsam bekommt LIEBE eine Bedeutung.

 

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05.12.2017

wir warten

wir warten im sturm der zeit.

der wind trägt uns weiter,

jeden tag ein stück.

umspült von der see,

die mich nährt

und erhält.

erspäht von der möwe,

die mein inneres liebt.

mein leben ist warten,

jeden tag ein stück länger.

jedes jahr werde ich älter,

kannst du es sehen?

so warte ich täglich,

dass etwas neues passiert.

auf die wende in meinem leben,

das das warten 

sich lohnt......

    v.che.seeliger´17

 

 

 

 

04.12.2017

Ein bisschen Freude auf dem Weg

 

Heute bin ich auf dem Weg in den Wald.

Ich gehe über Wiesen und springe über Bäche,

die schon an den Seiten leicht vereist sind.

Der Bach rauscht leise sein Lied vom Winter.

Trotzdem blühen noch blaue Äuglieblumen und die kitzeln mich,

wenn ich an ihnen vorbei komme.

Automatisch muss ich lachen, denn ich bin doch soooo kitzelig, gerade am Schwanzende.

Ich fühle,

wie die Winterstarre nachlässt und mich das Lachen beseelt.

Wie mein Körper  sich frei macht von allen Lasten der Tage 

und ich hickse und quickse

und LOS lassen kann.

Die Äuglieblumen  gefällt das sehr gut,

sie hören auf  und lachen einfach mit.

Wir genießen einander und wir genießen die Freude,

die in jedem aufkeimt.

Die den Menschen erreicht und wärmt,

durch und durch.

Alles kann uns heute passieren, auch, dass einem Äuglieblumen begegnen, die Dich kitzeln.

Mach einfach die Augen auf für sie, dann hickst und quickst auch DU.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen FREUDE Montag.

 

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29.05.2017

klein sein...

20.12.2016

Einsamkeit

 

Ich schwimme hier im Wasser,

höre Menschen schreien.

Um ihr Leben schreien.

Ich kann nicht mehr schreien,

das Wasser spritzt mir immer wieder in den Mund und Gesicht.

Alles verschwimmt langsam vor meinen Augen.

Das Schreien wird leiser und leiser.

Die Rufe verstummen.

Ich treibe weiter in den Weiten des Meeres,

höre das Rauschen.

Die Angst verschwindet, im Angesicht dieser Weite.

Trotzdem fühle ich mich einsam,

verlassen, alleine.

Einsamkeit kann schmerzen,

                                                                                                                           wehtun.

                                                                                                                                So treibe ich weiter und weiter in der endlosen See - alleine.

 

                                                                                                                        v. Christine Seeliger

 

 

 

 

 

 

1.Advent 2022